Gestern Abend riefen Zeugen die Polizei in den Lübbener Ortsteil Steinkirchen, nachdem zwei Männer auf einem Spielplatz mit einer Schusswaffe auf Schilder geschossen haben sollen. Die Polizei traf die 32- und 44-jährigen Männer an der Kreuzung von Cottbuser- und Puschkinstraße an. Sie waren im Besitz einer Gasdruckpistole sowie Kartuschen und Stahlkugeln. Eine erste Untersuchung ergab keine sichtbaren Schäden, auch verletzt wurde niemand. Die Polizei stellte Waffe und Munition sicher und leitete ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zeugen riefen am Montag um 18:00 Uhr die Polizei in den Ortsteil Steinkirchen, wo ersten Aussagen zufolge zwei Männer mit einer Schusswaffe auf einem Spielplatz auf Schilder schossen. An der Ecke der Cottbuser- zur Puschkinstraße trafen die Beamten die beiden 32 und 44 Jahre alten Männer an, die eine Gasdruckpistole mit Kartuschen und Stahlkugeln bei sich hatten. Einer ersten Übersicht zufolge waren keine Schäden sichtbar, verletzt wurde niemand. Gleichzeitig mit der Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden Waffe und Munition sichergestellt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Bestensee: Autofahrer riefen am Montag kurz nach 13:00 Uhr die Polizei, da sie einen SUV auf dem Berliner Ring festgestellt hatten, der in so genannten „Schlangenlinien“ über das Schönefelder Kreuz in Richtung Dresden abgebogen war. Zum Verkehrsunfall kam es nicht und in der Ausfahrt Bestensee konnte der VOLVO durch die Beamten gestoppt werden. Der Atemalkoholtest bei dem 38-jährigen Fahrer brachte Klarheit zu den beobachteten Ausfallerscheinungen. Der Messwert lag mit 1,97 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe angeordnet. Mit der Einleitung des Ermittlungsverfahrens wurde die Weiterfahrt untersagt.
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Montag kurz vor 14:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Karl-Liebknecht-Straße. Bei der Kollision eines PKW TOYOTA mit einem DACIA blieben die Insassen unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab, aber bei etwa 20.000 Euro Sachschaden waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Bestensee: Über einen Verkehrsunfall in der Hauptstraße war die Polizei am Montag kurz vor 15:00 Uhr informiert worden. Bei dem Zusammenstoß eines PKW SKODA mit einem BMW hatte ein 60-jähriger Fahrer leichte Verletzungen davongetragen, die er bei Bedarf einem Hausarzt vorstellen wird. Trotz eines Sachschadens von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Schulzendorf: Rettungskräfte, Feuerwehr und die Polizei wurden am Montag um 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Kreuzung der Paarmann- zur August-Bebel-Straße gerufen. Ein PKW VOLVO war mit einem FIAT-Transporter aneinandergeraten, was rund 25.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der 66-jährige PKW-Fahrer erlitt Verletzungen, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Erst um 17:00 Uhr konnte die Sperrung der Kreuzung zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Neu Zauche: Kurz nach 15:30 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall in der Lübbener Straße gemeldet. Bei einem Hängerzug an einen Traktor war der erste Anhänger in einer Kurve umgekippt und gegen eine Hauswand gefallen. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei etwa 20.000 Euro Gesamtschaden war der havarierte Anhänger anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Wernsdorf: Der Sturz eines Motorradfahrers in der Niederlehmer Straße war der Polizei am Montag um 19:45 Uhr gemeldet worden. Ersten Ermittlungen zufolge war das Ausbrechen der YAMAHA auf einer Bodenwelle der Grund für den Unfall des 17-Jährigen. Er wurde zur Versorgung seiner leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, an der 125er Maschine waren Schäden von rund 3.000 Euro zu protokollieren.
BAB 10 am Rasthof Fichtenplan: Am frühen Dienstagmorgen wurde die Polizei gegen 04:15 Uhr über einen Auffahrunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West informiert. Unweit des Rasthofes Fichtenplan war ein RENAULT-Transporter auf einen PKW LANCIA geprallt. Die 69-jährige PKW-Fahrerin hatte dabei Verletzungen davongetragen, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei mindestens 10.000 Euro Sachschaden wurden für beide Fahrzeuge Abschleppdienste bestellt. Bis kurz vor 10:00 Uhr sorgte die teilweise Sperrung der Autobahn für Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Mittenwalde: Kurz nach 07:00 Uhr wurde der Polizei am Dienstag ein Fahrzeugdiebstahl gemeldet, der in der vergangenen Nacht in der Yorckstraße verübt worden war. Ein RENAULT-Transporter, der eine Komplettsauna als Ladung hatte, war entwendet worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell „Master“ eingeleitet.
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Red. / Presseinformation