Zu den überaus gesuchten Schriften zur Geschichte der Niederlausitz zählt u. a. die erste Stadtgeschichte von Forst aus dem Jahre 1846.
Sie stammt aus der Feder des Pfarrers Johann Christoph Schneider, der 1775 im kleinen Dorf Beitzsch (Biecz) im alten Kreis Guben geboren wurde.
1802 arbeitete er als Hilfsprediger und Rektor in Pförten (Brody). 1809 war er als Pfarrer in Niederjeser, Kreis Forst, tätig.
Dort heiratete er am 15. Januar jenes Jahres auch Johanna Henriette Friederike Zießler, die Tochter des Pfarrers von Niederjeser, Johann Daniel Zießler.
Von 1819 an ist Johann Christoph Schneider bis zu seinem Tod in Forst (Lausitz) als Superintendent und Oberpfarrer tätig. Er starb am 4. August 1852.
Die Schrift umfasst 360 Seiten und trägt den heute etwas umständlich anmutenden Titel “Chronik der Stadt und Standesherrschaft Forst vor und nach der Vereinigung mit der Standesherrschaft Pförten”.
Im ersten Abschnitt schildert Schneider die eigentliche Geschichte der Herrschaft und Stadt Forst, um sich dann im zweiten Abschnitt dem Kirchen- und Schulwesen zu widmen.
Der dritte Abschnitt ist der gerichtlichen, polizeilichen und gewerblichen Verfassung vorbehalten. Im letzten Abschnitt beschreibt er ausführlich häusliche und öffentliche Festlichkeiten, Naturereignisse und andere Merkwürdigkeiten.
Der Nachtrag enthält u. a. Biebersteinsche Jägermeister, Kanzler, Amtmänner und Amtsräthe.
Diese sehr seltene Schrift wurde kürzlich durch den Niederlausitzer Verlag in Guben den Heimatforschenden sowie geschichtlich Interessierten durch ein limitiertes originalgetreues Reprint im festen Einband wieder zugänglich gemacht.
Bestellungen nimmt der Verlag gerne entgegen www.niederlausitzerverlag.de
ISBN: 978-3-935881-57-9
Preis: 28,90 Euro, zuzüglich 1,50 Euro Porto und Verpackung.
Das Buch ist auch in den Forster Buchläden sowie bei der Touristinformation erhältlich.
Abbldung © Niederlausitzer Verlag, Guben
Zu den überaus gesuchten Schriften zur Geschichte der Niederlausitz zählt u. a. die erste Stadtgeschichte von Forst aus dem Jahre 1846.
Sie stammt aus der Feder des Pfarrers Johann Christoph Schneider, der 1775 im kleinen Dorf Beitzsch (Biecz) im alten Kreis Guben geboren wurde.
1802 arbeitete er als Hilfsprediger und Rektor in Pförten (Brody). 1809 war er als Pfarrer in Niederjeser, Kreis Forst, tätig.
Dort heiratete er am 15. Januar jenes Jahres auch Johanna Henriette Friederike Zießler, die Tochter des Pfarrers von Niederjeser, Johann Daniel Zießler.
Von 1819 an ist Johann Christoph Schneider bis zu seinem Tod in Forst (Lausitz) als Superintendent und Oberpfarrer tätig. Er starb am 4. August 1852.
Die Schrift umfasst 360 Seiten und trägt den heute etwas umständlich anmutenden Titel “Chronik der Stadt und Standesherrschaft Forst vor und nach der Vereinigung mit der Standesherrschaft Pförten”.
Im ersten Abschnitt schildert Schneider die eigentliche Geschichte der Herrschaft und Stadt Forst, um sich dann im zweiten Abschnitt dem Kirchen- und Schulwesen zu widmen.
Der dritte Abschnitt ist der gerichtlichen, polizeilichen und gewerblichen Verfassung vorbehalten. Im letzten Abschnitt beschreibt er ausführlich häusliche und öffentliche Festlichkeiten, Naturereignisse und andere Merkwürdigkeiten.
Der Nachtrag enthält u. a. Biebersteinsche Jägermeister, Kanzler, Amtmänner und Amtsräthe.
Diese sehr seltene Schrift wurde kürzlich durch den Niederlausitzer Verlag in Guben den Heimatforschenden sowie geschichtlich Interessierten durch ein limitiertes originalgetreues Reprint im festen Einband wieder zugänglich gemacht.
Bestellungen nimmt der Verlag gerne entgegen www.niederlausitzerverlag.de
ISBN: 978-3-935881-57-9
Preis: 28,90 Euro, zuzüglich 1,50 Euro Porto und Verpackung.
Das Buch ist auch in den Forster Buchläden sowie bei der Touristinformation erhältlich.
Abbldung © Niederlausitzer Verlag, Guben