Bei einem Verkehrsunfall zwischen Bronkow und Calau auf der A13 in Richtung Berlin, der sich am gestrigen Donnerstagmittag ereignete, waren Rettungskräfte, Polizei und ein Hubschrauber im Einsatz. Ein Auto geriet nach Polizeiangaben witterungsbedingt ins Schleudern und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Ein nachfolgender Sattelzug bremste, wurde jedoch von einem Transporter gerammt, dessen Fahrer die Situation zu spät erkannte. Drei Insassen des Transporters erlitten leichte Verletzungen und benötigten Krankenhausbehandlung. Der Schaden beträgt ca. 20.000 Euro, die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn war bis kurz nach 18:00 Uhr gesperrt, was erhebliche Verkehrsbehinderungen nach sich zog.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Polizei und ein Hubschrauber waren am Donnerstag um 13:00 Uhr alarmiert worden, da sich zwischen Bronkow und Calau ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war ein PKW HONDA bei der Fahrt in Richtung Berlin witterungsbedingt ins Schleudern gekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen. Der Fahrer eines nachfolgenden SCANIA-Sattelzuges bremste, um der Unfallstelle auszuweichen. Dies wurde von dem Fahrer eines FORD-Transporters nicht bemerkt, so dass es zur Kollision kam. Drei der Insassen im „Transit“ hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Der bereits gelandete Rettungshubschrauber konnte wieder abbestellt werden. Durch die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei waren auf der Fahrbahn ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden und bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 20.000 Euro mussten sowohl der PKW wie auch der Transporter abgeschleppt werden. Bis kurz nach 18:00 Uhr sorgte die Sperrung der Autobahn für einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen, Muckwar: Am Donnerstagabend lief auf der B96 zwischen Großräschen und dem Abzweig Dörrwalde ein Wildschwein in einen PKW. Es verendete an der Unfallstelle und der PKW war danach ein Fall für den Abschleppdienst. In der Nacht zum Freitag rannte ebenfalls ein Wildschwein auf der Landstraße hinter Muckwar in ein Auto und verschwand. Am weiterhin fahrbereiten PKW blieb ein vierstelliger Schaden zurück.
Lübbenau: Am Donnerstagnachmittag wurde kurz vor 16:00 Uhr auf der Geschwister-Scholl-Straße ein 49-Jähriger mit einem E-Roller einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass er Cannabis konsumiert hatte. Zur Ermittlung der Konzentration des Wirkstoffes wurde auf freiwilliger Basis eine Blutprobe veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.
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Red. / Presseinfo