Der Lausitz Park teilte dazu mit:
Im Jahre 1609 richtete der italienische Physiker und Astronom Galileo Galilei erstmals ein Fernrohr auf den Himmel. Seine Beobachtungen erweiterten in dramatischer Weise unser Wissen um unser Planetensystem. Er sah in seinem Fernrohr erstmals die vier großen Jupitermonde. Durch die Beobachtungen mit immer größeren Teleskopen folgten die Entdeckungen der Planeten Uranus und Neptun, des Zwergplaneten Pluto, einer Vielzahl neuer Monde, Kometen und Asteroiden. Mit der Entwicklung der Raumfahrt drangen Sonden ins Planetensystem vor, gingen in Umlaufbahnen um Planeten und Monde und landeten schließlich sogar auf der Venus, dem Mars oder dem Saturnmond Titan.
Von Galileis erstem Fernrohr bis zum gigantischen James Webb Space Telescope spannt sich der spektakuläre Bogen neuer Entdeckungen, die in der Ausstellung „nova planetarum“ ab 15.April im Lausitz Park Cottbus präsentiert werden.
Mit dem Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt die Ausstellung ein neues Bild unseres Planetensystems und gibt faszinierende Einblicke in kosmische Welten. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Planetarium Laupheim entwickelt. Sie orientiert sich am Lehrplan der Schulen und ist in hohem Maße allgemeinverständlich gestaltet. „nova planetarum“ ist vom 15. bis 27. April im Lausitz Park Cottbus zu sehen.
An den beiden letzten Ausstellungstagen 26. und 27 April bietet sich zudem Gelegenheit, den Besuch im Lausitz Park mit einem Besuch des Raumflugplanetariums „Juri Gagarin“ zu verbinden. Das Cottbuser Planetarium feiert am 26. April sein 50jähriges Bestehen und aus diesem Anlass ist am 26.04. und 27.04.24 am Lindenplatz 21 Einiges geplant, dass sich Weltraum-Interessierte nicht entgehen lassen sollten.
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