Die Bundespolizeidirektion Forst teilte dazu mit:
Am frühen Donnerstagmorgen deckte die Bundespolizei eine Schleusung über die Fußgängerbrücke in Zelz bei Forst auf. Gegen 4 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte eine Gruppe von sieben Männern, nachdem diese über die Fußgängerbrücke in Zelz nach Deutschland liefen. Zwei der 18- bis 49-jährigen afghanischen Staatsangehörigen waren im Besitz afghanischer Reisepässe. Einer legte eine afghanische Identitätskarte vor. Einreise- oder aufenthaltslegitimierende Dokumente konnten die Männer nicht vorweisen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen in der Bearbeitungsstraße in Klein Bademeusel ergab sich der Verdacht, dass die Gruppe durch einen unbekannten Schleuser vor der deutsch-polnischen Grenze abgesetzt wurde.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungen gegen die Männer wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen den unbekannt gebliebenen mutmaßlichen Schleuser leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Einsatzkräfte die afghanischen Staatsangehörigen zur Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weiter.
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Red. / Presseinfo