In den frühen Morgenstunden kam es in der Anschlussstelle Roggosen der A15 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein LKW-Sattelzug von der Fahrbahn abkam und umkippte. Der 44-jährige Fahrer wurde dabei verletzt und musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Aufgrund der Ladung, die Gefahrgut wie Lacke und Farben enthielt, wurde die Feuerwehr alarmiert, die jedoch schnell Entwarnung geben konnte, da die Container vorschriftsmäßig gesichert waren und nicht beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Für die Bergung des Sattelzugs mit Spezialtechnik blieb die Anschlussstelle bis in die Mittagsstunden gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Freitagmorgen wurde der Polizei wenige Minuten vor 03:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich in der Anschlussstelle Roggosen in Fahrtrichtung Ost ereignet hatte. Ein LKW-Sattelzug war hier nach links von der Fahrbahn abgekommen und im aufgeweichten Bankett umgekippt. Der 44-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Da sich laut Deklaration Gefahrgut (Lacke und Farben) auf der Ladefläche befand, wurde die Feuerwehr hinzugezogen, die nach kurzer Zeit Entwarnung geben konnte. Die Container waren vorschriftsmäßig gesichert und nicht geborsten. Einer ersten Schätzung zufolge wird von Sachschäden im sechsstelligen Eurobereich ausgegangen. Zur Bergung des havarierten Fahrzeuges wurde eine Abschleppfirma mit Spezialtechnik angefordert. Bis in die Mittagsstunden war die Anschlussstelle zur Absicherung der Bergung gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Trattendorf: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr in den Wiesenweg gerufen. Mitarbeiter eines Pflegeheims hatten Brandgeruch bemerkt und den Notruf gewählt. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten schnell Entwarnung geben, eine Fehlfunktion der Elektrik an einer Tür hatte für den Geruch gesorgt. Eine Gefährdung für die Bewohner der Einrichtung bestand nicht.
Trattendorf: Am Donnerstag ereignete sich auf der Straße Glück auf ein Verkehrsunfall, an dem drei Autos beteiligt waren. Ein PKW FORD war hier gegen einen SEAT gestoßen. Ein geparkter VW wurde in der Folge ebenfalls beschädigt. Die 70 Jahre alte Ford-Fahrerin wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Auto war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Die Schäden an den drei Fahrzeugen summierten sich auf rund 18.000 Euro.
Spremberg: Über 1,3 Promille zeigte ein Alkoholtest in der Nacht zum Freitag bei einer Verkehrskontrolle an. Polizeibeamte hatte gegen 00:20 Uhr den SEAT-Fahrer auf der Muskauer Straße gestoppt. Da auch ein Einfluss von Drogen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden zur Sicherung von Beweisen zwei Blutproben veranlasst und der Führerschein des Mannes sichergestellt.
Spremberg: Aus dem Keller eines Kindergartens am Kollerbergring wurde in der Nacht zum Freitag Werkzeug gestohlen. Mitarbeiter hatten den Einbruch am Freitagmorgen festgestellt und die Polizei gerufen. Der so entstandene Schaden wurde mit rund 600 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Welzow: Zwischen Welzow und Proschim ist am Freitagmorgen gegen 08:30 Uhr ein PKW RENAULT von der Landstraße 552 angekommen und gegen die Leitplanke gestoßen. Der so entstandene Schaden summierte sich auf rund 8.000 Euro und das Auto musste abgeschleppt werden. Der Fahrer blieb unverletzt.
Guben: Auf der Karl-Marx-Straße sind am Donnerstag gegen 14:10 Uhr ein PKW VW und PEUGEOT zusammengestoßen. Folgen der Unachtsamkeit sind Schäden von 3.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinfo