Auf Initiative des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten finden vom 23. bis 25. November 2012 zum ersten Mal die „Designtage Brandenburg“ statt. Organisiert von der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB), wird die Schiffbauergasse in Potsdam an diesen drei Tagen zum lebendigen Schauplatz für innovatives Design in all seinen Spielarten – mit Designmarkt, Designkonferenz und einem Rahmenprogramm.
„Bei den Designtagen wird ein Kernbereich der brandenburgischen Kreativwirtschaft auf vielfältige und anschauliche Art sichtbar. Die Designer des Landes haben hier erstmals die Möglichkeit sich und ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren. Damit sind die Designtage eine sinnvolle Ergänzung zu dem Designpreis Brandenburg, den Potsdamer Designgesprächen oder der Abschlussveranstaltung „Applaus“ des Studienganges Design an der FH Potsdam, die sich vor allem an ein Fachpublikum wenden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers im Vorfeld der Designtage heute in Potsdam.
Der Minister verwies darauf, dass Brandenburg hinsichtlich der Wachstumsdynamik von Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie beim Umsatz durchaus einen der vorderen Plätze unter den Bundesländern belege, auch wenn das Land zu den eher kleineren regionalen Kreativmärkten in Deutschland gehöre. Christoffers betonte: „Für die Designwirtschaft, gilt, dass sie mit kreativen Produkten zur innovativen gesamtwirtschaftlichen Leistung beiträgt. Ziel muss es sein, die Designdienstleistungen als Gestaltungskompetenz möglichst frühzeitig und anwendungsorientiert in den Innovationsprozess von Unternehmen einzubinden.“
Im Hinblick auf die „Designtage Brandenburg“ ergänzte die in der ZAB angesiedelte Koordinatorin für die Kreativwirtschaft, Katja Dietrich-Kröck: „Bei der Veranstaltung soll auch beleuchtet werden, wie Unternehmen, Wissenschaftler und Designer übergreifend zusammenarbeiten können, damit aus kreativen Ideen wettbewerbsfähige und nachhaltige Produkte sowie Dienstleistungen entstehen. Es würde uns freuen, wenn sich die Designtage zu einem beliebten und wichtigen Treffpunkt für die Branche entwickeln und darüber hinaus auch ein möglichst breites designinteressiertes Publikum ansprechen.“
Zu den Höhepunkten der Designtage zählt die Konferenz, die sich mit verschiedensten Aspekten von Design auseinandersetzt. Sie wagt eine Bestandsaufnahme der Designszene in Brandenburg und zeigt deren Zukunftsperspektiven auf. Aber auch nationale und internationale Entwicklungen werden thematisiert und in unterschiedlichen Formaten diskutiert. Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend werden auf dem Designmarkt 45 Designer ihre Arbeiten präsentieren und verkaufen. Das Angebot reicht von bewegten Bildern, über Möbeldesign sowie Mode- und Schmuckdesign, bis hin zum Grafikdesign. Ein begleitendes Programm aus Fashion Shows, Workshops für Erwachsene und Kinder, Vorträgen, Konzert und Party an verschiedenen Spielstätten runden die dreitägige Designveranstaltung in der Schiffbauergasse ab.
Die Fachkonferenz am 23.11.2012 wird um 10.30 Uhr von Wirtschafts- und Europastaatsekretär Henning Heidemanns eröffnet. Minister Ralf Christoffers wird um 17.00 Uhr zur Eröffnung des Designmarktes erwartet.
Die Designtage Brandenburg werden von der Landeshauptstadt Potsdam und zahlreichen Partnern unterstützt.
Hintergrund:
Die Kreativbranche konnte 2009 auf einen Gesamtumsatz von knapp 2 Mrd. EUR, auf 5.654 Unternehmen und etwa 49.038 Erwerbstätige verweisen Zur Anzahl der Designer in Brandenburg und zu ihren Umsätzen liegen Zahlen aus dem Jahr 2009 vor, danach wurden 608 umsatzpflichtige Unternehmen und 2552 Erwerbstätige registriert. Der Umsatz der Branche wird mit rund 100 Mio. EUR beziffert.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Auf Initiative des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten finden vom 23. bis 25. November 2012 zum ersten Mal die „Designtage Brandenburg“ statt. Organisiert von der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB), wird die Schiffbauergasse in Potsdam an diesen drei Tagen zum lebendigen Schauplatz für innovatives Design in all seinen Spielarten – mit Designmarkt, Designkonferenz und einem Rahmenprogramm.
„Bei den Designtagen wird ein Kernbereich der brandenburgischen Kreativwirtschaft auf vielfältige und anschauliche Art sichtbar. Die Designer des Landes haben hier erstmals die Möglichkeit sich und ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren. Damit sind die Designtage eine sinnvolle Ergänzung zu dem Designpreis Brandenburg, den Potsdamer Designgesprächen oder der Abschlussveranstaltung „Applaus“ des Studienganges Design an der FH Potsdam, die sich vor allem an ein Fachpublikum wenden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers im Vorfeld der Designtage heute in Potsdam.
Der Minister verwies darauf, dass Brandenburg hinsichtlich der Wachstumsdynamik von Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie beim Umsatz durchaus einen der vorderen Plätze unter den Bundesländern belege, auch wenn das Land zu den eher kleineren regionalen Kreativmärkten in Deutschland gehöre. Christoffers betonte: „Für die Designwirtschaft, gilt, dass sie mit kreativen Produkten zur innovativen gesamtwirtschaftlichen Leistung beiträgt. Ziel muss es sein, die Designdienstleistungen als Gestaltungskompetenz möglichst frühzeitig und anwendungsorientiert in den Innovationsprozess von Unternehmen einzubinden.“
Im Hinblick auf die „Designtage Brandenburg“ ergänzte die in der ZAB angesiedelte Koordinatorin für die Kreativwirtschaft, Katja Dietrich-Kröck: „Bei der Veranstaltung soll auch beleuchtet werden, wie Unternehmen, Wissenschaftler und Designer übergreifend zusammenarbeiten können, damit aus kreativen Ideen wettbewerbsfähige und nachhaltige Produkte sowie Dienstleistungen entstehen. Es würde uns freuen, wenn sich die Designtage zu einem beliebten und wichtigen Treffpunkt für die Branche entwickeln und darüber hinaus auch ein möglichst breites designinteressiertes Publikum ansprechen.“
Zu den Höhepunkten der Designtage zählt die Konferenz, die sich mit verschiedensten Aspekten von Design auseinandersetzt. Sie wagt eine Bestandsaufnahme der Designszene in Brandenburg und zeigt deren Zukunftsperspektiven auf. Aber auch nationale und internationale Entwicklungen werden thematisiert und in unterschiedlichen Formaten diskutiert. Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend werden auf dem Designmarkt 45 Designer ihre Arbeiten präsentieren und verkaufen. Das Angebot reicht von bewegten Bildern, über Möbeldesign sowie Mode- und Schmuckdesign, bis hin zum Grafikdesign. Ein begleitendes Programm aus Fashion Shows, Workshops für Erwachsene und Kinder, Vorträgen, Konzert und Party an verschiedenen Spielstätten runden die dreitägige Designveranstaltung in der Schiffbauergasse ab.
Die Fachkonferenz am 23.11.2012 wird um 10.30 Uhr von Wirtschafts- und Europastaatsekretär Henning Heidemanns eröffnet. Minister Ralf Christoffers wird um 17.00 Uhr zur Eröffnung des Designmarktes erwartet.
Die Designtage Brandenburg werden von der Landeshauptstadt Potsdam und zahlreichen Partnern unterstützt.
Hintergrund:
Die Kreativbranche konnte 2009 auf einen Gesamtumsatz von knapp 2 Mrd. EUR, auf 5.654 Unternehmen und etwa 49.038 Erwerbstätige verweisen Zur Anzahl der Designer in Brandenburg und zu ihren Umsätzen liegen Zahlen aus dem Jahr 2009 vor, danach wurden 608 umsatzpflichtige Unternehmen und 2552 Erwerbstätige registriert. Der Umsatz der Branche wird mit rund 100 Mio. EUR beziffert.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten