Nachdem er in Forst ohne Licht Fahrrad gefahren ist, ist ein 43-jähriger Mann im Gefängnis gelandet. Als Polizeibeamte den Radler anhielten, fanden sie mehrere Cliptütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen. Durch die Staatsanwaltschaft wurde daraufhin ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung beantragt und richterlich erlassen. Auch dort wurden weitere Drogen und Beweismittel aufgefunden, so die zuständige Polizeidirektion am heutigen Mittwoch. Der bereits polizeibekannte Mann befindet sich nun in einer Justizvollzugseinrichtung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein 43-jähriger Fahrradfahrer wurde am Dienstagabend im Stadtgebiet von Forst kontrolliert, da er ohne Licht an seinem Rad unterwegs war. Dabei stellten die Beamten bei dem bereits polizeilich bekannten Mann mehrere Cliptütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen in einer nicht geringen Menge fest. Daraufhin wurde er vorläufig festgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung beantragt und richterlich erlassen. Dabei wurden weitere Drogen und andere Beweismittel aufgefunden. Am Mittwochvormittag erfolgte die Vorführung des Mannes beim Amtsgericht in Cottbus zur Haftprüfung. In deren Folge wurde Haftbefehl erlassen und er einer Justizvollzugseinrichtung übergeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Döbern: Am Dienstagnachmittag wurde bei der Polizei ein Betrugsversuch angezeigt. Unbekannte hatten bei einer 84-jährigen Frau angerufen und ihr einen Lottogewinn suggeriert. Um diesen zu erhalten solle sie lediglich für 1.000 Euro Codes von Gutscheinkarten für die Begleichung von ausstehenden Kosten bereithalten. Der Rentnerin kam dies unseriös vor, sie nahm Kontakt mit einem nahen Verwandten auf und erstattete im Anschluss Anzeige.
Dazu nochmals folgende Hinweise der Polizei: Seien Sie skeptisch und wachsam. Lassen Sie sich am Telefon niemals auf dubiose Angebote ein, auch wenn sie noch zu verlockend erscheinen. Niemand hat mehrere tausend Euro zu verschenken, zumal wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatten. Schon gar nicht, wenn dafür eine Gegenleistung wie zum Beispiel die Bereitstellung von Gutscheinkarten gefordert wird. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die Polizei. Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Spremberg: Ein 80-jähriger Mann erstattete am Dienstag eine Betrugsanzeige. Dem Mann war am Montagnachmittag sein Computer gesperrt worden. Als er eine angezeigte Telefonnummer anrief wurde er von einem Mitarbeiter einer angeblichen IT-Sicherheitsfirma zu Aktivitäten beim Online-Banking im TAN-Verfahren überredet. Durch geschickte Gesprächsführung ließ sich der Rentner auf die Übermittlung persönlicher Kontodaten ein. Später musste er unberechtigte Bewegungen im vierstelligen Bereich auf seinem Konto feststellen. Hinweis ihrer Polizei: Geben Sie niemals gegenüber fremden Personen persönliche Daten preis. Seien Sie skeptisch und wachsam. Lassen Sie sich am Telefon niemals zu Fragen zu Kontodaten ein oder geben ihre persönlichen TANs preis. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die Polizei. Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Spremberg: Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Mittwoch gewaltsam in eine gewerbliche Einrichtung in der Amaliengasse ein. Was im Einzelnen entwendet wurde sowie die Gesamtschadenshöhe ist gegenwärtig Gegenstand von kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
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Red. / Presseinformation