Gestern Abend kam es auf der Bundesautobahn 13 zwischen Freiwalde und Staakow in Fahrtrichtung Berlin zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Auto überschlug. Die beiden Insassen blieben glücklicherweise unverletzt, am Fahrzeug entstand allerdings ein Sachschaden von knapp 5.000 Euro. Zur genauen Unfallursache konnte die Polizei noch keine genaueren Angaben machen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Polizei wurde am Dienstag kurz vor Mitternacht gemeldet, dass sich zwischen Freiwalde und Staakow ein Auto neben der Autobahn überschlagen hatte. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war der PKW FORD nach rechts aus der Fahrspur geraten, hatte ein Feld der Schutzplanken zerstört und war nach dem Überschlag auf dem Dach zum Stillstand gekommen. Die beiden Insassen blieben unverletzt, aber bei etwa 5.000 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrtüchtig.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Duben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich unweit des Rastplatzes „Rüblingsheide“ in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war unangepasste Geschwindigkeit und die Missachtung des notwendigen Sicherheitsabstandes die Ursache dafür, dass ein FORD-Wohnmobil mit solcher Wucht auf einen vorausfahrenden AUDI stieß und auf einen MERCEDES-Kleinbus geschoben wurde. Der 49-jährige AUDI-Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die stationär im Krankenhaus zu versorgen waren. Der 58-jährige Verursacher und ein im AUDI mitreisendes Kind im Alter von drei Jahren wurden mit leichten Verletzungen ebenfalls in umliegende Kliniken gebracht. Bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 30.000 Euro waren zwei beteiligte Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bis nach 15:00 Uhr sorgte die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Schönefeld: Polizeibeamte beabsichtigten am Dienstagabend kurz vor 18:00 Uhr einen SKODA-Kleinwagen in der Straße Am Seegraben zu kontrollieren, da dieser durch seine überhöhte Geschwindigkeit und fehlenden Versicherungsschutz aufgefallen war. Der Fahrer reagierte jedoch nicht auf die Anhaltesignale und flüchtete auf die Autobahn, wo er den Weg von der A 113 über das Schönefelder Kreuz zum Berliner Ring in Fahrtrichtung West nahm. Beim Abbiegen auf den Rasthof Fichtenplan kollidierte der „FABIA“ frontal mit zwei geparkten LKW-Sattelzügen. Sowohl der 39-jährige Fahrer wie auch seine beiden Passagiere im Alter von 25 und 31 Jahren hatten dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die bislang absehbaren Sachschäden liegen im fünfstelligen Eurobereich. Im Zuge der Unfallaufnahme und des Datenabgleichs wurde klar, warum der Fahrer geflüchtet war. Er selbst war bereits hinreichend polizeibekannt, das Auto nicht versichert und seine beiden Mitfahrer standen in Fahndung, so dass sie festgenommen wurden. Im Fahrzeug selbst wurden Drogerieartikel in großen Mengen fest- und sichergestellt, da der Verdacht naheliegt, dass diesen aus vorangegangenen Diebstählen stammen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen zu dem Komplex von Straftaten übernommen, einer der Festgenommenen wurde inzwischen einer Justizvollzugseinrichtung übergeben.
BAB 13 bei Duben: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin wurden Polizeibeamte am Mittwochmorgen mehrfach fündig. Der 38-jährige Fahrer eines PKW SKODA war nicht im Besitz eines Führerscheins, wie eine Datenabfrage ergab. Dafür reagierten Drogenvortests bei dem Mann positiv auf Kokain, Amphetamine und Cannabis, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Damit nicht genug, wurde der Mann mit einem Haftbefehl gesucht und deshalb festgenommen, um ihn an eine Justizvollzugseinrichtung zu übergeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichtreport Lausitz