Gestern Vormittag ist es auf der A13 zwischen Groß Köris und Teupitz zu einem schweren Autounfall gekommen. Ein 31-Jähriger hatte sich mit seinem Auto überschlagen und musste schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den 31-Jährigen zur Behandlung in eine Klinik, vor Ort kam es im Rahmen des Einsatzes zu einer Vollsperrung und einem Stau in beide Fahrtrichtungen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Angaben der Polizei auf knapp 50.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Groß Köris und Teupitz ereignet hatte. Autofahrer riefen die Polizei, da sie einen unbekannten großen Gegenstand hinter der Schutzplanke festgestellt hatten. Beim Eintreffen fanden die Beamten einen verunfallten PKW VW vor, in dem der 31-jährige Fahrer eingeklemmt war. Der Passat hatte sich offenbar überschlagen und der Mann musste aus dem Wageninneren befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Zur Absicherung der Hubschrauberlandung und des Rettungseinsatzes musste die A13 in Fahrtrichtung Dresden bis 10:00 Uhr voll gesperrt werden, was für einen Stau in beiden Fahrtrichtungen sorgte. Das Fahrzeug wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Die vorläufige Bilanz der verursachten Schäden am Fahrzeug und den Sicherheitseinrichtungen der Autobahn wurde zunächst mit rund 50.000 Euro angegeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Eine Explosion, die nichts mit dem Silvesterfeuerwerk zu tun hatte, schreckte am Montagmorgen kurz nach 06:00 Uhr die Anwohner der Spielbergstraße auf. Unbekannte hatten einen Zigarettenautomaten gesprengt, der an einer Hauswand verankert war, so dass dieser etwa zwei Meter weit auf die Straße geschleudert wurde. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden sowohl Bargeld wie auch Zigaretten gestohlen, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden im vierstelligen Eurobereich verursacht wurde. Im Rahmen erster Ermittlungen kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes bei der Spurensicherung zum Einsatz.
BAB 13 bei Groß Köris: Auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall zwischen Groß Köris und Bestensee, wie der Polizei kurz nach 10:00 Uhr gemeldet wurde. Ein FIAT-Kleinwagen war von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Die 31-jährige Fahrerin wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der bereits angeforderte Rettungshubschrauber konnte wieder abbestellt werden. Ersten Aussagen zufolge war erhebliche Übermüdung und daraus resultierender, so genannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich. Mit Sachschäden von rund 8.000 Euro wurde das Auto durch einen Abschleppdienst geborgen. Die Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle wurde kurz vor 12:00 Uhr wieder aufgehoben.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Montagabend kurz nach 21:00 Uhr gemeldet, dass Diebe ihr Unwesen in der Mittelstraße getrieben hatten. Auf dem Bahnhofsparkplatz war ein Parkautomat mechanisch aufgebrochen worden, um an das Bargeld zu gelangen. Wie stets in solchen Fällen, steht die relativ geringe Beute von etwa 170 Euro in keinem Verhältnis zu den angerichteten Zerstörungen. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Schulzendorf: Ein Verkehrsunfall in der Getreidegasse war der Polizei am Dienstagmorgen angezeigt worden. Vor einer Kindertagesstätte hatte kurz nach 07:00 Uhr ein MAN-LKW einen stehenden PKW PEUGEOT angestoßen, was etwa 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Da der Verursacher danach seine Tour fortgesetzt hatte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
Schulzendorf: Der Zusammenstoß eines PKW PEUGEOT mit einem AUDI war der Polizei am Dienstag gegen 09:15 Uhr gemeldet worden. Unweit des Einkaufszentrums in der Richard-Israel-Straße waren die beiden Autos aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 10.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber ein beteiligtes Auto war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Mittenwalde: Die Missachtung der Vorfahrt war am Dienstagvormittag die Ursache eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei kurz vor 10:00 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision eines PKW RENAULT mit einem OPEL in der Berliner Chaussee wurde entgegen erster Vermutungen niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Allerdings musste bei einer Sachschadens-Bilanz von rund 11.000 Euro ein Fahrzeug anschließend abgeschleppt werden.
BAB 117, Waltersdorf: Zwischen der Auffahrt Waltersdorf und dem Waltersdorfer Dreieck war es am Dienstag gegen 10:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein SCANIA-Kipper mit seinem Kranausleger gegen eine Schilderbrücke stieß. Verletzt wurde niemand, aber zur Absicherung der Unfallstelle musste die Autobahn in Richtung Schönefeld kurzzeitig voll gesperrt werden, was für erhebliche Behinderungen im Verkehr sorgte. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, zur Höhe der Sachschäden liegen bis zur Stunde keine Informationen vor.
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Red. / Presseinformation