Die Stadt Senftenberg teilte dazu mit:
Der Kinderschutzbund hat zum 30. Mal seine Weihnachtsfeier veranstaltet. Diesmal gab es vor allem eins: Bastelspaß und eine kleine Hexe.
100 bunte Geschenkbeutel mit Obst, Süßigkeiten und Gutscheinen. Für 100 Senftenberger Kinder, denen es nicht so gut geht. Der Ortsverein Senftenberg des Kinderschutzbundes hat wie in jedem Jahr 100 Grundschüler aus allen Senftenberger Schulen zur traditionellen Weihnachtsfeier mit dem Bürgermeister eingeladen. Diesmal fand sie im Theater neue Bühne statt.
Für viele der eingeladenen Kinder ein Sehnsuchtsort, den sie zum ersten Mal betreten. Hier können sie bei der Weihnachtsfeier nicht nur Schneekugeln und Wichteltürchen basteln, sondern auch als Ehrengäste in den roten Samtsesseln versinken und die Theatervorstellung „Die kleine Hexe“ erleben.
Die Weihnachtsfeiern des Kinderschutzbundes sind seit drei Jahrzehnten in der Kreisstadt eine Institution. Unterstützt von der Stadt Senftenberg und zahlreichen Sponsoren aus der ganzen Stadt. 1000-Euro-Spenden gab es in diesem Jahr nicht nur aus dem Rathaus, sondern auch von Züblin Stahlbau Hosena und dem Blumenhaus Mädler. Für das Geld können die Geschenkebeutel mit den Senftenberg-Gutscheinen gepackt werden, die bei der Feier jedes Kind erhält. Die Süßigkeiten wurden komplett vom Kaufland Senftenberg gespendet.
Die teilnehmenden Kinder sind zwischen sechs und zwölf Jahren alt und werden von den Klassenleitern der jeweiligen Grundschulen in Senftenberg ausgewählt. „Wir arbeiten da eng zusammen. Damit wir die Kinder erreichen, die in schwierigen Lebenssituationen aufwachsen. Ihnen einen kleinen Weihnachtswunsch zu erfüllen und damit gleichzeitig die Eltern zu unterstützen, ist uns ein Herzensbedürfnis“, sagt die langjährige Vorsitzende des Senftenberger Kinderschutzbundes, Christiane Hein.
„Jedes Kind sollte Weihnachtsgeschenke bekommen“, erklärt Bürgermeister Andreas Pfeiffer, warum die besondere Weihnachtsaktion seit vielen Jahren auch für die Stadt eine Herzenssache ist. Selbst zweifacher Familienvater, ist es ihm wichtig, dass alle Kinder zum Fest etwas auspacken dürfen. An den Stationen der Bastelstraße im Theater war der Bürgermeister dann auch ein gern gesehener und umlagerter Gast, der von den Kindern mit vielen Fragen in Beschlag genommen wurde.
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Red. / Presseinfo