Das Kursana Domizil Guben teilte dazu mit:
Das Pflegeteam im Kursana Domizil in Guben hat seit Kurzem Verstärkung bekommen. Die 37-Jährige Marina Dimcheska arbeitet jetzt hier als Pflegehelferin. Marina Dimcheska kommt aus Nordmazedonien. Die ausgebildete Krankenpflegerin hat dort in einer Zahnarztpraxis und in einem Pflegeheim gearbeitet.
„Die Arbeitsbedingungen in meiner Heimat sind nicht gut und es schwer, einen Job zu finden“, erzählt die Mutter zweier Töchter. „Ich habe gehört, dass in Deutschland Fachkräfte gesucht werden“, ergänzt sie noch. Von Freunden und ehemaligen Kollege wisse sie, dass diese in Deutschland gute Arbeits- und Lebensbedingungen vorgefunden haben. Deshalb habe sie sich bei einer Arbeitsagentur in Deutschland beworben.
Sie wurde an das Unternehmen Kursana vermittelt und bekam von dort jede Unterstützung. „Kursana hat mir den Deutschkurs vermittelt und sich um alles gekümmert, was notwendig ist, um in Deutschland arbeiten zu können – angefangen von der Berufsanerkennung bis zur Unterbringung vor Ort“, berichtet sie. Und nicht nur das. Sie wurde vom Flughafen abgeholt und die neue Kollegen helfen ihr bei Ämtern- und Behördengängen. „Sogar zum Einkaufen nehmen sie mich oft mit“, freut sie sich.
Aktuell lebt sie in einem Appartement im Betreuten Wohnen von Kursana. „Das ist gut für mich. Ich fühle mich hier gut aufgehoben und sicher“, berichtet sie. Später, wenn irgendwann ihre Familie nachkommt, will sie in Guben eine eigene Wohnung haben. Im Moment kümmern sich ihr Mann und ihre Eltern um die Kinder. Es ist nicht so einfach, die Mutter so weit weg zu sehen. Aber alle seien glücklich, dass sie in Deutschland eine Arbeit mit guten Möglichkeiten für die Aus- und Weiterbildung gefunden hat.
„Am Anfang war hier alles fremd für mich. Doch die Direktorin und meine Kollegen sind für mich da, haben Geduld mit mir und helfen, wenn nötig“, beschreibt Marina Dimcheska ihren Beginn. Direktorin Vilma Behrendt freut sich über den guten Start ihrer neuen Mitarbeiterin. „Die Bewohner lieben Marina für ihre ruhige, besonnene Arbeitsweise. Sie merken, dass Marina eine Verstärkung für das Pflegeteam bedeutet und sind wissbegierig, wenn es um ihre Heimat geht.“
Das Team möchte, dass Marina Dimcheska sich wohlfühlt im Haus, in der Stadt und Umgebung. Vilma Behrendt weiß: „Nur wenn die Familie zu Marina kommen kann, können wir sicher sein, dass sie uns als gut ausgebildete Fachkraft erhalten bleibt. Ihr Mann ist in der Heimat ein erfahrener Busfahrer. Auch er wäre ein Gewinn für Guben.“
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Red. / Presseinformation