Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat heute in Luckau die Marina am Schlabendorfer See eingeweiht. Hierfür hat das Land rund eine Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Wir feiern heute die Einweihung der Marina am Schlabendorfer See, obwohl der See erst 2012 fertig geflutet sein wird. Das Bauen im Trockenen ist die preiswerteste Variante, deshalb wurde sie auch hier angewendet. Die Marina ist ein Zukunftsprojekt und Teil der touristischen Entwicklung des Schlabendorfer Sees. Naturschutz und Tourismus haben hier eine große Bedeutung. Die Lausitzer Bergbauregion insgesamt hat schon heute eine einmalige touristische Angebotsvielfalt, die voll im Trend liegt. Wassersport, Radwandern, Natur und Kultur genießen, Industriedenkmale besichtigen, Bergbau erleben: der Strukturwandel in der Lausitz ist auf einem guten Weg. Die Marina ist dazu ein weiterer Mosaikstein.”
Von 1959 bis 1996 wurde in Schlabendorf aus vier Tagebauen Braunkohle abgebaut. Damit wurde nachhaltig in die Struktur der Landschaft eingegriffen. Nach Einstellung des Kohleabbaus begann die Sanierung und Rekultivierung der gestörten Landschaft. Teil des Sanierungsplans Schlabendorfer Felder war die Sanierung der stillgelegten Grubenwasserreinigungsanlage. Vor Ort entstand die Idee, daraus eine Hafenanlage für den zukünftigen See zu entwickeln. Nach den Ideen der IBA und engagierter Bürgerinnen und Bürgern soll Schlabendorf als Eingangstor zum Naturpark „Niederlausitzer Landrücken” ein Erholungszentrum am See werden. Die Finanzierung erfolgte im Rahmen einer gekoppelten Förderung aus Mitteln der Braunkohlesanierung (Grundsanierung und Erhöhung des Folgenutzenstandards).
Der Endflutungsstand des Schlabendorfer Sees wird voraussichtlich erst 2012 erreicht sein. Die Nutzung der Marina ist als Zwischenlösung bereits ab 2010 eingeplant. Der See wird endgültig 615 ha groß sein. Ein Drittel gehört der Gemeinde Schlabendorf und zwei Drittel gehören der Heinz-Sielmann-Stiftung. Gemeinsam mit der Heinz-Sielmann-Stiftung wird der See als naturnahes Erholungsgebiet entwickelt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat heute in Luckau die Marina am Schlabendorfer See eingeweiht. Hierfür hat das Land rund eine Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Wir feiern heute die Einweihung der Marina am Schlabendorfer See, obwohl der See erst 2012 fertig geflutet sein wird. Das Bauen im Trockenen ist die preiswerteste Variante, deshalb wurde sie auch hier angewendet. Die Marina ist ein Zukunftsprojekt und Teil der touristischen Entwicklung des Schlabendorfer Sees. Naturschutz und Tourismus haben hier eine große Bedeutung. Die Lausitzer Bergbauregion insgesamt hat schon heute eine einmalige touristische Angebotsvielfalt, die voll im Trend liegt. Wassersport, Radwandern, Natur und Kultur genießen, Industriedenkmale besichtigen, Bergbau erleben: der Strukturwandel in der Lausitz ist auf einem guten Weg. Die Marina ist dazu ein weiterer Mosaikstein.”
Von 1959 bis 1996 wurde in Schlabendorf aus vier Tagebauen Braunkohle abgebaut. Damit wurde nachhaltig in die Struktur der Landschaft eingegriffen. Nach Einstellung des Kohleabbaus begann die Sanierung und Rekultivierung der gestörten Landschaft. Teil des Sanierungsplans Schlabendorfer Felder war die Sanierung der stillgelegten Grubenwasserreinigungsanlage. Vor Ort entstand die Idee, daraus eine Hafenanlage für den zukünftigen See zu entwickeln. Nach den Ideen der IBA und engagierter Bürgerinnen und Bürgern soll Schlabendorf als Eingangstor zum Naturpark „Niederlausitzer Landrücken” ein Erholungszentrum am See werden. Die Finanzierung erfolgte im Rahmen einer gekoppelten Förderung aus Mitteln der Braunkohlesanierung (Grundsanierung und Erhöhung des Folgenutzenstandards).
Der Endflutungsstand des Schlabendorfer Sees wird voraussichtlich erst 2012 erreicht sein. Die Nutzung der Marina ist als Zwischenlösung bereits ab 2010 eingeplant. Der See wird endgültig 615 ha groß sein. Ein Drittel gehört der Gemeinde Schlabendorf und zwei Drittel gehören der Heinz-Sielmann-Stiftung. Gemeinsam mit der Heinz-Sielmann-Stiftung wird der See als naturnahes Erholungsgebiet entwickelt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung