Wegen zwei Unfällen in unmittelbarer Zeit kam es heute Morgen auf der A13 bei Mittenwalde zu einem meterlangen Stau. Wie die Polizei mitteilte, waren zuerst zuerst zwischen Mittenwalde und Ragow drei Autos aufeinander aufgefahren. Wenig später kam es zwischen Bestensee und Mittenwalde zu einem weiteren Auffahrunfall, bei dem ein achtjähriges Kind leicht verletzt wurde.
Die Polizei teilte dazu mit:
A13 bei Mittenwalde: Für eine Vollsperrung der A 13 in Fahrtrichtung Berlin sorgten am Dienstagmorgen zwei Auffahrunfälle, die der Polizei kurz vor 08:30 Uhr gemeldet wurden. Zunächst war aus dem Abschnitt zwischen Mittenwalde und Ragow gemeldet worden, dass ein PKW OPEL einen VW auf einen TESLA aufgeschoben hatte. Es blieb bei Sachschäden von insgesamt rund 7.000 Euro, verletzt wurde niemand, aber für zwei Autos mussten Abschleppdienste bestellt werden. Nur wenige Minuten später wurde ein Folgeunfall aus dem Abschnitt zwischen Bestensee und Mittenwalde gemeldet, bis zu dem sich der Rückstau gebildet hatte. Diesmal war ein PKW VW gegen einen SKODA gestoßen. Dabei hatte ein 8-jähriges Kind in einem Auto leichte Verletzungen davongetragen. Der Junge wurde mit seiner Mutter ins Krankenhaus zur Untersuchung und medizinischen Versorgung gebracht. Auch hier mussten bei Sachschäden von mehreren tausend Euro Abschleppdienste für beide Fahrzeuge angefordert werden. Durch die Vollsperrung zur Absicherung der Unfallstellen bildete sich ein Stau, der zeitweilig bis zur Abfahrt Groß Köris zurückreichte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Am frühen Montagnachmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall ins A-10-Center gerufen. Beim Spurwechsel in der Chausseestraße waren sich ein PKW AUDI und ein SEAT seitlich zu nahe gekommen, was mit Sachschäden von rund 3.000 Euro endete. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos weiter fahrtüchtig.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Ecke der Freiheits- zur Schmiedestraße war am Montag kurz vor 17:30 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen zwei PKW MERCEDES. Verletzt wurde niemand, aber bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 9.000 Euro war ein Fahrzeug anschließend ein Fall für ein Abschleppunternehmen.
Kasel-Golzig, Lübben: Einbrecher trieben am Montag ihr Unwesen im Spreewald, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Kurz vor 15:30 Uhr ging die Anzeige bei der Polizei ein, dass ein Einfamilienhaus in der Zauche von Kasel-Golzig von Kriminellen heimgesucht worden war. Auf ihrer Suche nach Beute hatten sie eine Spur der Verwüstung in dem Gebäude verursacht. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Bis zum frühen Abend kamen Kriminaltechniker im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz. Offensichtlich gestört wurden Diebe am späteren Nachmittag bei einem Einbruch in der Kastanienallee von Lübben. Ein Eindringen in das Wohnhaus fand zwar statt, aber zu Diebstählen kam es ersten Aussagen zufolge nicht. Dennoch summierten sich die Sachschäden auf einige hundert Euro.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 16:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zur Unfallaufnahme in die Potsdamer Straße gerufen. An der Ecke zum Amtsgarten waren ein PKW AUDI und ein SKODA aneinandergeraten, was etwa 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben die Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Lübben: Zu einem Auffahrunfall vor dem Bahnhof wurde die Polizei am Montag um 16:45 Uhr gerufen. Bei der Kollision eines CITROEN-Kleinwagens mit einem SEAT wurde entgegen erster Vermutungen niemand verletzt, aber bei Sachschäden von insgesamt rund 6.000 Euro war ein Fahrzeug anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Schönefeld: Die Missachtung des notwendigen Sicherheitsabstandes war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße 96a, über den die Polizei kurz vor 17:00 Uhr informiert wurde. Zwischen den Abzweigen Selchow und Kleinziethen hatte ein OPEL-Kleinwagen einen BMW angestoßen, so dass ins Protokoll geschätzte 2.500 Euro Sachschaden aufzunehmen waren. Verletzte gab es nicht und die Autos blieben weiter fahrtüchtig.
Märkische Heide: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen kurz vor 07:30 Uhr ein verunfalltes Auto an der Landstraße zwischen Dürrenhofe und Börnichen gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge war die Fahrerin eines PKW OPEL einem Wildtier ausgewichen und dabei nach links von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug stieß gegen einen Baum, die Frau blieb aber unverletzt. Bei Sachschäden im vierstelligen Eurobereich musste jedoch der Abschleppdienst gerufen werden.
A10 bei Niederlehme: Unweit der Anschlussstelle Niederlehme in Fahrtrichtung West ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring. Kurz vor 08:00 Uhr hatte ein LKW-Sattelzug beim Spurwechsel einen VW-Kleinwagen touchiert, was Sachschäden von rund 3.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und auch ein Abschleppdienst wurde diesmal nicht benötigt. Nach 30 Minuten konnte die zeitweilige Sperrung der A 10 zur Absicherung der Unfallaufnahme wieder aufgehoben werden.
Waßmannsdorf: Ein Firmengrundstück in der Straße Am Flutgraben war in der Nacht zum Dienstag das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei in den Morgenstunden gemeldet wurde. Gewaltsam waren Kriminelle in mehrere Gebäude eingedrungen und hatten die Räume durchwühlt sowie mindestens zwei Fahrzeuge vergeblich angegriffen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Gesamthöhe der Sachschäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, in deren Rahmen am Vormittag Kriminaltechniker des Tatortdienstes eingesetzt wurden.
A13 bei Duben: Durch die Polizei in Nordrhein-Westfalen wurde das Lagezentrum der Brandenburger Polizei am Dienstagvormittag kurz nach 09:00 Uhr darüber informiert, dass ein gestohlener RENAULT-Transporter auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Süd unterwegs war. Die Besitzerfirma hatte neben der Anzeigenerstattung gleichzeitig die elektronische Ortung des „MASTER“ aktiviert, um die Fahndungsmaßnahmen zu unterstützen. Beamte der Autobahnpolizei konnten das Fahrzeug zunächst im Bereich Staakow feststellen, um es unweit des Rastplatzes Rüblingsheide zu stoppen. Der zunächst unbekannte Fahrer flüchtete daraufhin zu Fuß quer über die Autobahn. Kurze Zeit später konnte der 26-Jährige gestellt und festgenommen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und der nunmehr Beschuldigte wird sich im Rahmen der Ermittlungen der Kriminalpolizei erklären müssen.
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Red. / Presseinfo