Wegen des anhaltenden Regens gibt es auch für den Süden Brandenburgs eine erste Warnung vor steigenden Wasserständen in Flüssen. Das Hochwassermeldezentrum informiert besonders über die Situation im Einzugsgebiet der Dahme. Dort ist sogar ein Überschreiten des Richtwertes der Alarmstufe 1 möglich.
Die Hochwassermeldezentrale Brandenburg teilt mit:
Heute und in der Nacht zum Dienstag kommt es im mittleren und südlichen Brandenburg zu länger anhaltendem Regen. Vor allem vom Havelland bis zum Fläming sowie im Bereich Spreewald – Niederlausitz fallen regional Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 l/qm innerhalb von 24 Stunden. In Einzugsgebiet der Dahme sind seit Samstag im Gebietsmittel bereits ca. 30 l/qm gefallen. Morgen fällt vor allem im Süden Brandenburgs noch gebietsweise Regen oder Sprühregen. Sonst tritt nur noch stellenweise Regen auf und es bleibt auch längere Zeit niederschlagsfrei. Im Einzugsgebiet der Dahme steigen die Wasserstände und Durchflüsse derzeit an. Am Pegel Prierow 2 kann das Überschreiten des Richtwertes der Alarmstufe 1 nicht ausgeschlossen werden. Eine weitere Hochwasserinformation erfolgt nur, wenn die Richtwerte der Alarmstufe A1 an den Hochwassermeldepegeln mit weiter steigender Tendenz überschritten werden.
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Red. / Presseinfo