Am Montag musste die Feuerwehr einen Brand auf der A13 löschen, nachdem gegen 13:30 Uhr der Auflieger eines LKW, beladen mit Holzplatten, auf dem Standstreifen zwischen Baruth und Teupitz in Flammen aufgegangen war. Der Fahrer hatte den Rauch rechtzeitig bemerkt und den LKW von dem brennenden Auflieger trennen können. Nachdem der Brand gegen 16:00 Uhr gelöscht war, konnten Abschleppdienst und Autobahnmeisterei zur Bergung und Fahrbahnprüfung eingreifen. Die Vollsperrung der Autobahn wurde teilweise aufgehoben, der Verkehr lief auf einer Spur, bis die Sperrung nach Mitternacht komplett aufgehoben wurde. Personen kamen nicht zu Schaden, zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz vor 13:30 Uhr auf die BAB 13 gerufen, wo ein Brandausbruch auf dem Standstreifen zwischen Baruth und Teupitz gemeldet worden war. Der Auflieger eines LKW-Sattelzuges stand in Flammen und musste gelöscht werden. Der Fahrer hatte eine Rauchentwicklung bemerkt, angehalten und noch die MERCEDES-Zugmaschine abgekoppelt. Doch der mit Holzplatten beladene Anhänger stand in Vollbrand. Erst kurz vor 16:00 Uhr war der Brand gelöscht und ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik konnte zum Einsatz kommen. Gleichzeitig fand die Reinigung und Begutachtung der Fahrbahn auf Brandschäden durch die Autobahnmeisterei statt. Zur gleichen Zeit wurde die Vollsperrung aufgehoben und der Verkehr auf der linken Fahrspur vorbeigeleitet. Die vollständige Aufhebung der Sperrung konnte erst nach Mitternacht erfolgen. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, bisherigen Erkenntnissen zufolge kamen keine Personen zu Schaden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Prieros, Bestensee, Waßmannsdorf: Am Dienstag wurde die Polizei am Nachmittag in drei Fällen bei ihren Fahndungsmaßnahmen fündig. Durch die Gemeinde Heidesee kam der Hinweis, dass in Prieros Am Waldhaus ein PKW-Anhänger steht, dessen Überprüfung ergab, dass er in Fahndung stand. Das Fahrzeug war im August gestohlen und Anzeige beim Polizeirevier in Lübben erstattet worden. Die Eigentümerin konnte den Anhänger noch am gleichen Tag in Empfang nehmen. Wenig später meldeten Anwohner der Friedenstraße in Bestensee dass auf einem Privatgrundstück ein PKW VW steht, der dort offenbar nicht hingehörte. Eine Datenabfrage durch die Beamten ergab, dass der „Caddy“ seit Mitte Oktober nach einem Diebstahl in Guben (SPN) in Fahndung stand. Darüber hinaus waren an dem Auto Nummernschilder montiert, die zu einem PKW NISSAN gehören, die Anfang November gestohlen worden war. Das Fahrzeug und die amtlichen Kennzeichen wurden sichergestellt. Kurz vor 16:00 Uhr meldete sich der Besitzer eines VW Touran bei der Polizei, da sein Auto im Tagesverlauf vor dem S-Bahnhof in Waßmannsdorf gestohlen worden war. Da der Mann Ortungstechnik in dem Auto verbaut hatte, konnte das Fahrzeug nach wenigen Minuten in Berlin-Grünau fest- und sichergestellt werden.
Gallun: Ein Verkehrsunfall an der Ecke der Motzener- zur Storkower Straße war der Polizei am Dienstag kurz nach 16:00 Uhr gemeldet worden. Bei der Kollision des Sattelaufliegers eines SCANIA-Zuges mit einem MERCEDES-SUV wurde niemand verletzt und trotz einer Schadensbilanz von etwa 2.500 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Niederlehme, Golßen: Zwei Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht hatten am Montag Polizeibeamte innerhalb einer Stunde einzuleiten. Um 17:20 Uhr war die Kollision eines Firmentransporters mit einem PKW MERCEDES in der Robert-Guthmann-Straße von Niederlehme gemeldet worden. Der Sachschaden blieb mit einigen hundert Euro gering, aber da sich der Transporterfahrer unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte, wurde die Anzeige geschrieben. Nur 20 Minuten später wurde ein Verkehrsunfall aus Golßen gemeldet. An der Bushaltestelle am Markt war ein SKODA-Kleinwagen mit einem KIA aneinandergeraten, was rund 6.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Auch hier mussten Ermittlungen eingeleitet, da die mutmaßliche Verursacherin mit dem Auto davonfuhr. In beiden Fällen wurden im Rahmen der Ermittlungen Fahndungsmaßnahmen nach den Verursacherfahrzeugen veranlasst.
Waltersdorf: Anwohner der Kienberger Allee riefen am Montag kurz vor Mitternacht die Polizei, da sie auf einem Parkplatz mehrere Personen mit Taschenlampen bemerkt hatten, so dass ein Diebstahlverdacht gegeben war. Vor Ort fanden die Beamten insgesamt sechs aufgebrochene Transporter von Bauunternehmen vor, aus denen Elektronik und Werkzeuge gestohlen worden waren. Zur Gesamt-Schadenshöhe liegen noch keine umfassenden Informationen vor, es wird aber nach einer vorläufigen Schätzung von mindestens 50.000 Euro ausgegangen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten bis in den frühen Morgen zahlreiche Spuren, während gleichzeitig die Fahndung nach den Tätern und deren Fahrzeug eingeleitet wurde.
Schönefeld: Die Polizei wurde am Mittwoch kurz vor 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 96a gerufen. Im morgendlichen Berufsverkehr waren zwischen Schönefeld und der BAB 113 ein OPEL-Kleinwagen und ein PKW MERCEDES aneinandergeraten, was mit Sachschäden von mehr als 2.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber der „Corsa“ musste anschließend abgeschleppt werden.
Krausnick: Kurz nach 06:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Auffahrunfall unweit der Freizeiteinrichtung gerufen, wo sich ein PKW BMW und ein SEAT zu nahe gekommen waren. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei rund 7.000 Euro Sachschaden musste für das gerammte Auto ein Abschleppdienst gerufen werden.
Heidesee: Auf der Bundesstraße 246 ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei um 09:00 Uhr informiert wurde. Zwischen Prieros und Gräbendorf waren nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen ein PKW MERCEDES und ein VW zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand, aber bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 12.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
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Red. / Presseinfo