Die grüne GigawattFactory der LEAG wächst: Im Herbst begannen die Vorbereitungen für den Bau des Solarparks Boxberg im Ortsteil Nochten. Das Projekt umfasst eine Solaranlage mit einer Kapazität von 24,8 MWp und einer erwarteten Jahresstromerzeugung von 26.000 MWh, die 2024 in Betrieb gehen soll. Die technische Errichtung erfolgt durch die BELECTRIC GmbH. Bis 2030 möchte die LEAG mit der “GigawattFactory” sieben Gigawatt erneuerbare Energie mit Investitionen von 10 Milliarden Euro entwickeln. Bis 2040 plant das Unternehmen, bis zu 14 Gigawatt erneuerbare Energie zu produzieren, insbesondere auf rekultivierten Bergbauflächen.
Die LEAG teilte dazu mit:
Mit den vorbereitenden Arbeiten für den Bau des Solarparks Boxberg in der Gemarkung des Boxberger Ortsteil Nochten ist im Herbst begonnen worden. Entwickelt und bis zur schlüsselfertigen Übergabe begleitet vom Projektentwickler EP New Energies (EPNE), entsteht hier im Auftrag der LEAG eine Solaranlage mit einer Gesamtkapazität von 24,8 MWp und einer voraussichtlichen Stromerzeugung von bis zu 26.000 MWh pro Jahr. Mit der technischen Errichtung der Anlagen ist die BELECTRIC GmbH betraut, ein Unternehmen, das seit 22 Jahren erfolgreich in ganz Europa im Solar-Anlagenbau tätig ist.
Zunächst wurde die Fläche von etwa 23 Hektar in unmittelbarer Nachbarschaft des Findlingsparks Nochten und in Sichtweite zum Kraftwerk Boxberg mit einem zwei Meter hohen Zaun versehen, der ausreichend Durchschlupf für kleinere Wildtiere lässt. Aktuell werden die Pfosten für die Unterkonstruktion der Solaranlagen angeliefert und errichtet. Mit dem Aufbau der Solarmodule soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im 2. Quartal 2024 vorgesehen.
Der PV-Park Boxberg wird ein weiteres Element der von LEAG angekündigten grünen GigawattFactory sein. Bis 2030 plant Ostdeutschlands größter Stromerzeuger mit einem Investitionsaufwand von insgesamt 10 Milliarden Euro den Aufbau von bis zu 7 Gigawatt erneuerbarer Stromerzeugung. Bis 2040 will er sogar bis zu 14 Gigawatt Grünstromerzeugung im Verbund mit großtechnischen Speicherlösungen, Wasserstoff-Elektrolyse und wasserstofffähigen Kraftwerken verfügbar machen. Die PV- und Windenergie-Anlagen sollen zu einem großen Teil auf ehemaligen Tagebauflächen in der rekultivierten Bergbaufolgelandschaft entstehen.
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Red. / Presseinfo