Bei Bauarbeiten in der Spremberger Vorstadt in Cottbus wurde heute eine 70-kg-Bombe deutscher Bauart mit russischem Zünder entdeckt. Nach ersten Einschätzungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes muss sie vor Ort in der Finsterwalde Straße / Ecke Greifenhainer Straße entschärft oder gesprengt werden. Dies soll nach aktuellem Sachstand am kommenden Dienstag, dem 10. Oktober geschehen. Weitere Details zum Umfang der Evakuierung werden am Montag bekannt gegeben. Weder das Carl-Thiem-Klinikum noch der Bahnhof sollen allerdings nach heutiger Einschätzung der Stadt Cottbus betroffen sein. Eine nahegelegene Kita wurde bereits informiert.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Bei Bauarbeiten in der Spremberger Vorstadt ist am Freitag, 06.10.2023, eine Bombe gefunden worden. Der 70–kg–Sprengsatz deutscher Bauart ist mit meinem russischen Zünder versehen. Nach erster Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ist die Bombe nicht transportierbar und muss vor Ort entschärft oder gesprengt werden. Das soll nach aktuellem Sachstand am kommenden Dienstag, 10.10.2023, erfolgen. Die Fundstelle wird bis dahin gesichert und bewacht.
Am Montag werden weitere Details zum notwendigen Umfang der Evakuierung im Umfeld der Fundstelle geklärt. Dann erfolgen weitere Informationen, u. a. zum Sperrkreis und der Zahl der betroffenen Anwohner und Einrichtungen. Nach heutiger Einschätzung sind weder das Carl–Thiem– Klinikum noch der Bahnhof betroffen. Eine Kindertagesstätte in dem Bereich ist bereits informiert worden.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsticker
Mehr News, Content und Videos aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht