Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestern Nachmittag auf der A13 zwischen Duben und Freiwalde. Ein Auto kollidierte nach Angaben der Polizei beim Spurwechsel mit einem LKW-Sattelzug. Der 57-jährige Fahrer und sein 92-jähriger Beifahrer erlitten dabei schwere Verletzungen. Zudem verursachte der Unfall einen erheblichen Sachschaden in Höhe von rund 45.000 Euro, der PKW musste abgeschleppt werden. Bis in den Abend hinein kam es vor Ort zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Duben und Freiwalde in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Beim Spurwechsel war ein PKW SKODA mit einem LKW-Sattelzug kollidiert. Sowohl der 57-jährige Autofahrer als auch sein 92-jähriger Beifahrer hatten dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Bei einem Gesamtschaden von etwa 45.000 Euro musste der PKW abgeschleppt werden. Durch die Autobahnmeisterei waren ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten zu binden, so dass die Verkehrsbehinderungen wegen der Sperrung bis 19:45 Uhr andauerten.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Schulstraße, über den die Polizei um 16:30 Uhr informiert wurde. Unmittelbar vor dem dortigen Bahnübergang waren zwei PKW MERCEDES aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 4.000 Euro endete. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrtüchtig.
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz vor 18:00 Uhr ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme. Unweit des Rastplatzes Uckleysee war beim Spurwechsel ein PKW NISSAN gegen einen LKW-Sattelzug gestoßen. Trotz einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 7.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
Selchow: An der Ecke der LPG-Straße zum Selchower Weg ereignete sich am Dienstagabend ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz vor 23:00 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW VW war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und auf der Seite liegend im Graben gelandet. Der Fahrer blieb unverletzt, aber bei einem Sachschaden im vierstelligen Eurobereich ging es für den „Caddy“ anschließend nur noch auf der Ladefläche eines Abschleppers weiter.
Großziethen: Anwohner der Karl-Marx-Straße riefen am Mittwochmorgen kurz nach Mitternacht die Polizei, da sie vermeintliche Jugendliche beim Sprühen von Graffiti festgestellt hatten. An Zäunen waren Tags eines Berliner Fußballvereins in silberner und schwarzer Farbe aufgebracht worden, deren Beseitigung mit mehreren tausend Euro Kosten verbunden sein wird. Durch die Beamten wurden die drei mutmaßlichen Täter im Bereich der Attilastraße gestellt. Die Männer zwischen 20 und 30 Jahren hatten noch die Farbanhaftungen an ihrer Kleidung und gleichzeitig waren die benutzten Sprühdosen als Beweismittel sichergestellt worden. Weiterführende Ermittlungen hat nun die Kriminalpolizei übernommen.
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Red. / Presseinformation