Die Polizei wurde heute Morgen auf den Berliner Ring auf Höhe des Rastplatzes “Fichtenplan-Nord” alarmiert. Vor Ort hatte es zuvor Meldungen zu einer leblosen Person gegeben. Nach derzeitigen Angaben der zuständigen Polizeidirektion liegt der Verdacht nahe, dass ein Transporter mit einem bislang nicht identifizierten Fußgänger zusammengestoßen sei. Dabei hatte der Mann offenbar tödliche Verletzungen erlitten. Die Ermittlungen zum genauen Geschehen, und den Unfallbeteiligten, werden derzeit noch von Polizei und DEKRA geführt. Zwei Fahrzeuge, der besagte Transporter und ein PKW, die mutmaßlich mit dem Verstorbenen kollidiert sein könnten, wurden zur Beweissicherung sichergestellt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Mittwochmorgen wurde der Polizei gegen 05:40 Uhr eine leblose Person auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West auf Höhe des Rastplatzes „Fichtenplan-Nord“ zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz gemeldet. Ersten Aussagen und umgehend eingeleiteten Ermittlungen zufolge liegt der Verdacht nahe, dass ein Transporter mit einem bislang unbekannten Mann auf der Fahrbahn zusammengestoßen war. Der bis zur Stunde nicht identifizierte Fußgänger hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten. Zum genauen Geschehensablauf und den dabei Beteiligten dauern die Ermittlungen unter Einbeziehung von Sachverständigen der DEKRA bis zur Stunde an. Zwei Fahrzeuge, der besagte Transporter und ein PKW, die mutmaßlich mit dem Verstorbenen kollidiert sein könnten, wurden zur Beweissicherung sichergestellt. Die BAB 10 wurde bis nach 10:30 Uhr in Richtung Magdeburg gesperrt und der Verkehr über den Rastplatz umgeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Auf der Landstraße zwischen Ragow und Mittenwalde ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 14:00 Uhr informiert wurde. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache waren zwei MERCEDES-Kleinbusse aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 2.000 Euro endete. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie Untersuchungen im Rettungswagen ergaben. Für ein beteiligtes Fahrzeug musste der Abschleppdienst gerufen werden. zur Absicherung der Unfallstelle wurde die L75 für eine halbe Stunde voll gesperrt, was für Verkehrsbehinderungen sorgte.
Klein Köris: Diebe suchten in der Nacht zum Dienstag ein Einfamilienhaus in der Gärtnerstraße heim, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten es die Kriminellen offenbar auf Bargeld und Schmuck abgesehen, so dass ein Schaden von mehreren tausend Euro zu beklagen ist. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten in den Abendstunden zahlreiche Spuren.
Waltersdorf: Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Straße Am Rondell ereignet hatte. Ein Fahrradfahrer war entgegen der Fahrtrichtung von einem Bürgersteig aus auf die Straße gefahren und dort mit einem SEAT-Kleinwagen zusammengestoßen. Der 83-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, der Hubschrauber konnte abbestellt werden. Mit Sachschäden von mehr als 5.000 Euro waren sowohl das Auto wie auch das Fahrrad nicht mehr fahrtüchtig.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Dienstag um 16:15 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich unweit der Tankstelle in der Waltersdorfer Chaussee ereignet hatte. Eine 26-jährige Autofahrerin war gerade dabei, einen Reifen aufzufüllen, als sie von einem TOYOTA-Taxi gerammt wurde. Die Frau erlitt dabei leichte Verletzungen, die bei Bedarf einem Arzt vorgestellt werden. Da sich die Verursacherin unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, in dessen Rahmen Beweismittel gesichert werden konnten.
Königs Wusterhausen: Zwischen der Autobahnzufahrt und dem Ortseingang war es am Dienstag zu einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße 179 gekommen. Auf regennasser Fahrbahn war ein HONDA-Motorrad auf einen vorausfahrenden PKW SEAT gestoßen. Der 34-jährige Motorradfahrer hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Gesamt-Sachschaden von etwa 2.000 Euro blieben beide Fahrzeuge weiterhin betriebsbereit.
BAB 13 bei Duben: Im Rahmen ihrer Verkehrskontrollen stellten Polizeibeamte am Dienstagabend einen Autofahrer fest, der mit einem RENAULT-Transporter ohne gültigen Führerschein unterwegs war. Damit nicht genug, wies der Drogenvortest bei dem 36-jährigen eine positive Reaktion auf Cannabis aus, so dass er die Beamten zur Blutprobe ins Krankenhaus begleiten musste. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Dienstag kurz vor 20:00 Uhr im Ernst-von-Howald-Damm einen E-Scooter fest, der offensichtlich nicht haftpflichtversichert war. Eine Datenabfrage zu dem Fahrzeug ergab zudem, dass es seit Mai dieses Jahrs nach einem Diebstahl in Lübbenau in Fahndung stand. Damit nicht genug, wies der Drogenvortest bei der hinreichend polizeibekannten Fahrerin positive Reaktionen auf Amphetamine aus, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Gegen die 35-Jährige wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet, der E-Scooter wurde sichergestellt.
Niederlehme: Kurz nach 20:00 Uhr wurde der Polizei am Dienstag ein Verkehrsunfall in der Wernsdorfer Straße gemeldet. Ein MERCEDES-Kleinbus war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte einen Baum gestreift. Die 45-jährige Fahrerin und ein mitreisender 13-jähriger Junge hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die der Behandlung im Krankenhaus bedurften. Bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro war der Benz nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Bis 22:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Straße für Verkehrsbehinderungen.
BAB 117, Waltersdorf: Kurz nach 06:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Waltersdorfer Dreieck in Fahrtrichtung A113 ereignet hatte. Ein PKW FORD war von der Straße abgekommen und so heftig in die Schutzplanke geprallt, dass die Einrichtung auf elf Metern zerstört wurde. Verletzt wurde niemand, aber bei etwa 5.000 Euro Sachschaden ging es für den „Focus“ nur noch auf der Ladefläche eines Abschleppunternehmens weiter.
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Red. / Presseinformation