Elsterwerdas Bundesligakegler konnten im dritten Anlauf die ersten Punkte einfahren. Semper Berlin, vor diesem Spieltag noch ungeschlagen, erwies sich als der erwartet schwere Brocken und konnte mit einigen Top-Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Die Zuschauer erlebten abermals eine rassige und extrem spannende Schlussphase, diesmal mit dem glücklicheren Ende für den ESV. Der Grundstein zum Sieg wurde schon früher gelegt. Robert Groschopp zeigte mit außergewöhnlichen 975 Kegeln eine Galavorstellung und hielt den schnittbesten Ligaspieler der letzten Saison auf Distanz.
Startdurchgang: Frank Beier 851:913 Nico Gierspeck, Robert Groschopp 975:950 Matthias Noack
Beier erwischte einen schwachen Tag und konnte gegen seinen starken Berliner Kontrahenten nicht mitziehen. Gierspeck kam zunächst nur zögerlich in diese Partie, drehte dann aber richtig auf und machte viel Boden gut. Das merkte auch Groschopp, der unbeeindruckt davon sein Spiel durchzog und über alle vier Bahnen brillierte. Dem gesteckten Ziel, Noack in Schach zu halten, wurde er somit mehr als gerecht und so blieben die Gastgeber weiter im Geschäft.
Mitteldurchgang: Rüdiger Werner / Uwe Scheibe 878:830 Sascha Bräuer / Wolfgang Zinow, Stefan Kläber 909:955 Jürgen Liss
Fortan präsentierten sich beide Mannschaften mit Höhen und Tiefen. Auf Gästeseite kam Neuzugang Liss (von Kleeblatt Berlin gekommen) glänzend in die Begegnung hinein und leistete sich auch im weiteren Spielverlauf keine Schwächephasen. So konnte er das Duell gegen Kläber problemlos dominieren. Und dennoch bot auch der Elsterwerdaer eine starke Leistung, insbesondere auf seiner Schlussbahn, wo er mit 248 Kegeln Kampfgeist bewies. Das zweite Aufeinandertreffen des Mitteldurchganges war geprägt von Unsicherheiten und Auswechslungen. Bei den Hausherren reagierte Kapitän Scheibe (314) nach 123 Wurf und wechselte sich kurzerhand selbst gegen einen unglücklich agierenden Werner (564) ein. Semper ersetzte nach der Hälfte den blass gebliebenen Bräuer (392) gegen Zinow (438). In der Summe änderte sich am Spielstand recht wenig. Der Tabellenführer lag mit 35 Kegeln in Front und liebäugelte schon mit dem Auswärtserfolg.
Schlussdurchgang: Martin Exner 916:820 Thomas Prill, Benjamin Kube 859:902 Dirk Uhlig
So einfach gaben sich die Elsterstädter dann aber doch noch nicht geschlagen. Kube erwischte zwar, wie schon zum Auftakt gegen Freiberg, keinen guten Tag und musste verbissen um jeden Kegel kämpfen, doch Uhlig konnte die Vorlage erst mit Beginn der zweiten 100 Wurf nutzen und sich so nicht weit genug absetzen. Denn zu dem Zeitpunkt hatte Exner den Rückstand dank gelungener Wurfserien aufgeholt und diktierte den Zweikampf gegen Prill. Auf der letzten Bahn brach der Berliner völlig ein und machte den Weg frei für die Lausitzer. Der ESV räumte jetzt gut ab und schnappte sich im Endspurt doch noch beide Zähler.
Bild: Robert Groschopp (links) und Matthias Noack lieferten sich ein packendes Duell auf absolutem Top-Niveau
Elsterwerdas Bundesligakegler konnten im dritten Anlauf die ersten Punkte einfahren. Semper Berlin, vor diesem Spieltag noch ungeschlagen, erwies sich als der erwartet schwere Brocken und konnte mit einigen Top-Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Die Zuschauer erlebten abermals eine rassige und extrem spannende Schlussphase, diesmal mit dem glücklicheren Ende für den ESV. Der Grundstein zum Sieg wurde schon früher gelegt. Robert Groschopp zeigte mit außergewöhnlichen 975 Kegeln eine Galavorstellung und hielt den schnittbesten Ligaspieler der letzten Saison auf Distanz.
Startdurchgang: Frank Beier 851:913 Nico Gierspeck, Robert Groschopp 975:950 Matthias Noack
Beier erwischte einen schwachen Tag und konnte gegen seinen starken Berliner Kontrahenten nicht mitziehen. Gierspeck kam zunächst nur zögerlich in diese Partie, drehte dann aber richtig auf und machte viel Boden gut. Das merkte auch Groschopp, der unbeeindruckt davon sein Spiel durchzog und über alle vier Bahnen brillierte. Dem gesteckten Ziel, Noack in Schach zu halten, wurde er somit mehr als gerecht und so blieben die Gastgeber weiter im Geschäft.
Mitteldurchgang: Rüdiger Werner / Uwe Scheibe 878:830 Sascha Bräuer / Wolfgang Zinow, Stefan Kläber 909:955 Jürgen Liss
Fortan präsentierten sich beide Mannschaften mit Höhen und Tiefen. Auf Gästeseite kam Neuzugang Liss (von Kleeblatt Berlin gekommen) glänzend in die Begegnung hinein und leistete sich auch im weiteren Spielverlauf keine Schwächephasen. So konnte er das Duell gegen Kläber problemlos dominieren. Und dennoch bot auch der Elsterwerdaer eine starke Leistung, insbesondere auf seiner Schlussbahn, wo er mit 248 Kegeln Kampfgeist bewies. Das zweite Aufeinandertreffen des Mitteldurchganges war geprägt von Unsicherheiten und Auswechslungen. Bei den Hausherren reagierte Kapitän Scheibe (314) nach 123 Wurf und wechselte sich kurzerhand selbst gegen einen unglücklich agierenden Werner (564) ein. Semper ersetzte nach der Hälfte den blass gebliebenen Bräuer (392) gegen Zinow (438). In der Summe änderte sich am Spielstand recht wenig. Der Tabellenführer lag mit 35 Kegeln in Front und liebäugelte schon mit dem Auswärtserfolg.
Schlussdurchgang: Martin Exner 916:820 Thomas Prill, Benjamin Kube 859:902 Dirk Uhlig
So einfach gaben sich die Elsterstädter dann aber doch noch nicht geschlagen. Kube erwischte zwar, wie schon zum Auftakt gegen Freiberg, keinen guten Tag und musste verbissen um jeden Kegel kämpfen, doch Uhlig konnte die Vorlage erst mit Beginn der zweiten 100 Wurf nutzen und sich so nicht weit genug absetzen. Denn zu dem Zeitpunkt hatte Exner den Rückstand dank gelungener Wurfserien aufgeholt und diktierte den Zweikampf gegen Prill. Auf der letzten Bahn brach der Berliner völlig ein und machte den Weg frei für die Lausitzer. Der ESV räumte jetzt gut ab und schnappte sich im Endspurt doch noch beide Zähler.
Bild: Robert Groschopp (links) und Matthias Noack lieferten sich ein packendes Duell auf absolutem Top-Niveau