Spezialkräfte wurden gestern Nachmittag in die Buchholzer Straße in Halbe alarmiert. Vor Ort wurde der Polizei gemeldet, dass ein Mann eine 30-jährige Frau mit einer Waffe bedroht hatte. Der Tatverdächtige konnte unverletzt gestellt werden, im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung wurde zudem eine Druckluftwaffe sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei wurde am Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr nach Halbe gerufen, wo in der Buchholzer Straße der Anzeige zufolge ein Mann eine 30–jährige Frau mit einer Waffe bedroht hatte. Da die Art der mutmaßlichen Schusswaffe zunächst unbekannt war, wurden umgehend Spezialkräfte angefordert. Die Beamten stellten den 43 Jährigen unverletzt und brachten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam. Bei der nachfolgenden Durchsuchung seiner Wohnräume im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wurde eine Druckluftwaffe sichergestellt. Die weiterführenden Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Am Donnerstag wurde der Polizei zur Mittagszeit ein Vorfahrtunfall an der Einmündung der Uranusstraße zur Altglienicker Chaussee gemeldet, bei dem ein PKW VW mit einer Fahrradfahrerin zusammengestoßen war. Die 71-Jährige hatte dabei Verletzungen erlitten, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren.
BAB 13 bei Ragow: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und Ragow ereignete sich am frühen Donnerstagnachmittag ein Auffahrunfall, bei dem ein VW-Transporter gegen einen PKW FORD gestoßen war. Verletzt wurde offensichtlich niemand und trotz einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von rund 5.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig. Allerdings sorgte die einstündige Sperrung der A13 in Richtung Dresden zur Absicherung der Unfallstelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Schönefelder Kreuz: Beim Wechsel von der A113 auf den Berliner Ring missachtete am Donnerstag gegen 15:00 Uhr der Fahrer eines PKW CHEVROLET den durchgehenden Verkehr und kollidierte mit einem MAN-Sattelzug. Personen kamen nicht zu Schaden und trotz eines Sachschadens von insgesamt etwa 8.000 Euro konnten beide Fahrer mit ihren Fahrzeugen die Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Königs Wusterhausen: An der Ecke der Goethe- zur Luckenwalder Straße war es am Donnerstag gegen 16:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Ein PKW VW war mit einem DAIHATSU aneinandergeraten, was geschätzte 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Kurz vor 20:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Imbiss in der Bahnhofstraße gerufen, wo ein zunächst unbekannter Mann einen Angestellten mit einem Stein bedroht hatte. Der mit fast drei Promille erheblich alkoholisierte 70-jährige wurde durch die Beamten gestellt und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen.
Zeuthen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall in die Goethestraße gerufen. Ein KIA-Kleinwagen war gegen einen FORD gestoßen und eine 42-jährige Frau hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 12.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Kreuzung zum Forstweg bis 19:00 Uhr voll gesperrt.
Eichwalde: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitagmorgen kurz nach 03:30 Uhr in die Gosener Straße gerufen, wo mehrere Rauchmelder eines Mehrfamilienhauses ausgelöst hatten. Vor Ort wurde tatsächlich eine Rauchentwicklung festgestellt, die ihre Ursache jedoch im Küchenbereich einer Wohnung hatte, wo auf dem angeschalteten Herd ein Topf mit Essen vergessen worden war. Personen kamen nicht zu Schaden und das Haus bleibt bewohnbar.
BAB 13 bei Bestensee: Im Rahmen ihrer Verkehrskontrollen stellten Polizeibeamte am Freitagmorgen auf dem Rastplatz „Am Kahlberg“ einen OPEL-Fahrer fest, der nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war. Zudem ergab ein Drogenvortest bei dem 31-Jährigen eine positive Reaktion auf Kokain, was eine beweissichernde Blutprobe zur Folge hatte. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Bestensee: Am Freitagmorgen wurde der Polizei kurz vor 07:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Thälmannstraße angezeigt. Ein PKW VW war nach links in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem TOYOTA-Kleinwagen kollidiert. Verletzt wurde niemand, aber bei rund 22.000 Euro Gesamt-Sachschaden war das gerammte Auto nicht mehr fahrtüchtig. Da sich der Verursacher pflichtwidrig entfernt hatte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet. In deren Rahmen wurde der nunmehr Beschuldigte namhaft gemacht, Spuren und Beweismittel gesichert.
Gallun: Ein Auffahrunfall an der Ecke der Bestenseer- zur Mittenwalder Chaussee wurde der Polizei am Freitagmorgen gegen 06:30 Uhr gemeldet. Ein PKW OPEL war so heftig auf einen stehenden MITSUBISHI-Kleinwagen geprallt, dass dieser bei rund 4.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst war. Bei dem Unfall zog sich eine 37-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen zu, die in einer Klinik medizinisch zu versorgen waren.
Mittenwalde: Auf der Schenkendorfer Chaussee war es am Freitagmorgen um 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren hatte. Ein MERCEDES Sprinter war gegen ein Motorrad gestoßen, dessen 36-jähriger Fahrer anschließend verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Sachschäden summierten sich einer ersten Schätzung zufolge auf mindestens 2.000 Euro.
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Red. / Presseinfo