Im Landkreis Elbe-Elster fanden Anfang des Monats mehrere Feuerwehrlehrgänge statt. Trotz Sommerhitze stellten sich zahlreiche Feuerwehrleute den Prüfungen. In Schönewalde wurden so 15 Kameradinnen und Kameraden aus verschiedenen Ortswehren zu Truppführern ausgebildet. In Herzberg erhielten 20 weitere Feuerwehrleute eine Ausbildung als Atemschutzgeräteträger und zwölf weitere spezialisierten sich in Bad Liebenwerda auf Absturzsicherung.
Der Landkreis Elbe-Elster teilte dazu mit:
Anfang Juli fanden an verschiedenen Standorten im Landkreis wieder Feuerwehrlehrgänge zur Qualifizierung auf Kreisebene statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen und den damit verbundenen zusätzlichen körperlichen Belastungen stellten sich Kameradinnen und Kameraden aus vielen Ortsfeuerwehren des Landkreises den kräftezehrenden Herausforderungen.
Unter den Ausbildern Robert Matho und Mario Lange absolvierten 15 Kameradinnen und Kameraden aus den Ortswehren Knippelsdorf, Züllsdorf, Fichtenberg, Tröbitz, Grossrössen, Neuburxdorf, Bernsdorf, Stolzenhain/Hartmannsdorf sowie Ahlsdorf den 35 Stunden umfassenden Lehrgang zum Truppführer. Im Lehrgang konnte auch die erst vor ein paar Tagen neu beschaffte Drehleiter im Standort Schönewalde in Augenschein genommen werden.
20 weitere Teilnehmer aus Stolzenhain/Hartmannsdorf, Marxdorf, Wahrenbrück, Frankenhain, Mühlberg, Grossrössen, Nexdorf, Körba, Möglenz, Schönewalde, Falkenberg, Ahlsdorf, Fichtenberg und Kölsa können sich nun Atemschutzgeräteträger nennen. Sie absolvierten in Herzberg neben der Theorie auch Übungen unter schwerem Atemschutz auf der Übungsanlage. Als Ausbilderteam agierten Ralf Becker und Jens Apitz.
In der Feuerwehr Bad Liebenwerda ließen sich zwölf Kameraden aus Liebenwerda und Prestewitz im Bereich Absturzsicherung über insgesamt 48 Stunden ausbilden.
Neben der Schönewalder Feuerwehr hat auch die Stadt Herzberg schon vor ein paar Wochen eine Drehleiter aus der Landesbeschaffung übernommen. Das Kreisbrandmeister-Team wünscht dazu allzeit gute Fahrt, damit Mannschaft und Gerät immer unversehrt von den Einsätzen zurückkommen.
Allen Kameradinnen und Kameraden ein großes Dankeschön für die erfolgreiche Arbeit.
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Red. / Presseinfo