Vor einem Mehrfamilienhaus im Cottbuser Ortsteil Schmellwitz ist gestern Abend ein Streit zwischen mehreren Personen eskaliert. Wie die Polizei mitteilte, mussten in der Folge zwei 21 Jahre alte Männer aus der russischen Föderation mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Am Mittwochabend wurde die Polizei gegen 23:00 Uhr durch Anwohner über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen vor einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Schmellwitz informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren daran zwei 21-jährige aus der russischen Föderation stammende Männer beteiligt, die mit Stichverletzungen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht wurden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum genauen Geschehensablauf und den Hintergründen dauern an.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
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Cottbus: Am Donnerstag wurde die Polizei gegen 03:00 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Hermann-Löns-Straße gerufen, da Anwohner dort Krach im Keller wahrgenommen hatten. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass Einbrecher in zwei Kellerverschläge eingedrungen waren und zwei E-Bikes sowie Werkzeug und Spirituosen entwendet hatten. Tatverdächtige konnten im Rahmen der Ermittlungen nicht mehr festgestellt werden. Die entstandenen Sachschäden belaufen sich auf über 6.000 Euro.
Cottbus: Polizeibeamte staunten am Mittwoch gegen 18:15 Uhr nicht schlecht, als sie ein MOPED der Marke SIMSON mit knapp 100 km/h auf der Landstraße 51 zwischen Am Zollhaus und dem Abzweig nach Briesen erkannten. Bei der folgenden Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, dass das Zweirad offensichtlich technisch verändert wurde. Da war die Betriebserlaubnis zwangsläufig erloschen und der 17-jährige ohne Versicherungsschutz unterwegs. Gleichzeitig fehlte dem Jugendlichen auch die erforderliche Fahrerlaubnis für das nun schnellere Moped, so dass zwei Strafanzeigen aufgenommen werden mussten. Das Moped wurde zur Beweissicherung beschlagnahmt.
Cottbus: 4.000 Euro Sachschaden sind das Resultat einer Unachtsamkeit eines PEUGEOT-Fahrers beim Ausparken auf der Petershainer Straße am Mittwochnachmittag. Gegen 17:40 Uhr war er hier mit seinem Fahrzeug gegen einen DACIA gestoßen. Verletzt wurde niemand.
Cottbus: Der Inhaber einer gewerblichen Einrichtung an der Hüfnerstraße zeigte am Donnerstagmorgen ein Graffiti an seiner Fassade an. Vermutlich Fußballfans hatten die Initialen eines örtlichen Vereins auf einer Länge von über fünf Metern in roter, schwarzer und silberner Farbe hinterlassen. Die Kosten für die Beseitigung der Schmiererei wurde zunächst mit rund 300 Euro beziffert.
Spremberg, Trebendorf: Bewohner eines Einfamilienhauses in Hornow-Wadelsdorf riefen am Mittwochnachmittag die Polizei, da sie einen Einbruch in ihr Haus festgestellt hatten. Im Laufe des Tages hatten sich die Täter gewaltsam Zutritt verschafft und die Räume durchsucht. Fast zeitgleich meldeten Anwohner der Feldstraße in Trebendorf einen weiteren Einbruch. Was im Einzelnen entwendet wurde und die konkrete Schadenshöhe ist in beiden Fällen Gegenstand weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Kriminaltechniker wurden jeweils mit der Spurensicherung beauftragt.
Guben: Ein Fahrradfahrer wurde am Mittwochnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Berliner Straße verletzt, wie der Polizei gegen 15:45 Uhr gemeldet wurde. Der Fahrer eines PKW NISSAN hatte den 14-Jährigen offensichtlich übersehen. Eine medizinische Versorgung am Unfallort war zunächst nicht notwendig. Die entstandenen Sachschäden belaufen sich auf rund 2.000 Euro. Bei einem weiteren Verkehrsunfall wurde eine Fußgängerin am Donnerstagvormittag verletzt. An der Kreuzung Pestalozzistraße Ecke Friedrich-Engels-Straße hatte der Fahrer eines PKW VW die 75-jährige Frau übersehen. Rettungskräfte brachte sie zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Guben: In der Nacht zum Donnerstag bemerkte ein Anwohner des Sächsischen Rings, dass zwei Diebe gerade versuchten, sein Motorrad YAMAHA zu stehlen. Als die Täter bemerkt hatten, dass sie erkannt wurden, ließen sie von ihrem Handeln ab und flüchteten zu Fuß. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten sie nicht festgestellt werden. An dem Zweirad entstanden Sachschäden von einigen hundert Euro.
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Red. / Presseinfo