In einer Gemeinschaftsunterkunft in Goyatz ist gestern offenbar ein Streit eskaliert, bei dem zwei Männer verletzt wurden. Zwei betrunkene Männer im Alter von 35 und 45 Jahren hatten zwei andere Bewohner im Alter von 23 und 53 Jahren angegriffen. Wie die Polizei weiter mitteilte, war einer der Angegriffenen aus Angst aus dem Fenster gesprungen. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Die beiden Angreifer wurden in Gewahrsam genommen. Die Kripo ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen, Notarzt und Polizei wurden am Dienstag kurz vor Mitternacht in die Guhlener Straße gerufen, wo ein Streit offenbar eskaliert war. In einer Gemeinschaftsunterkunft hatten zwei erheblich alkoholisierte Männer im Alter von 35 und 45 Jahren ersten Ermittlungen zufolge andere Bewohner im Alter zwischen 23 und 53 Jahren angegriffen und zum Teil verletzt. Einer der Angegriffenen war aus Angst aus einem Fenster gesprungen und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen, die stationär im Krankenhaus zu versorgen sind. Die beiden Angreifer wurden zunächst zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Da sich der Jüngere offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er auf ärztliche Anordnung in stationäre fachmedizinische Betreuung gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Großziethen: Am Dienstag wurde die Polizei zur Mittagszeit nach Alt Großziethen gerufen, wo ein PKW SUZUKI von der Straße abgekommen war. Das Auto hatte ein Geländer durchschlagen und war gegen eine Gartenmauer geprallt. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt. Da der Fahrer angab, von einem anderen PKW von der Straße gedrängt worden zu sein, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
Großziethen: Der Diebstahl eines PKW MERCEDES von einem Grundstück im Ahornweg wurde der Polizei am Mittwochvormittag gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell S500 Coupé eingeleitet.
Senzig: Ein Verkehrsunfall in der Lindenstraße wurde der Polizei am Dienstag gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war ein MERCEDES-Transporter gegen einen CITROEN gestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Schulzendorf: An der Ecke der Ernst-Thälmann- zur Illgenstraße war es am Dienstag kurz vor 16:00 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW PORSCHE gegen einen KIA stieß. Es blieb bei Sachschäden von etwa 5.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos, verletzt wurde niemand.
Schönwalde: Auf der Autobahnbrücke zwischen Schönwalde und Waldow ereignete sich am Dienstag gegen 17:30 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einem geplatzten Autoreifen hatte. Ein PKW SKODA war nach der Havarie ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Bei etwa 3.000 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrbereit, verletzt wurde niemand. Die Vollsperrung der Ortsverbindungsstraße wurde kurz vor 19:00 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Eine Unfallflucht nach einem Auffahrunfall war der Polizei am Mittwochmorgen gegen 07:15 Uhr aus der Straße Am Güterbahnhof angezeigt worden. Ein PKW-Fahrer hatte trotz Gegenverkehrs überholt, so dass die entgegenkommenden Autos bremsen mussten, was zur Kollision dreier PKW führte. Eine 26-jährige OPEL-Fahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Trotz eines Gesamtschadens von mindestens 10.000 Euro blieben die beteiligten Fahrzeuge weiter betriebsbereit. Da sich der Unfallverursacher durch Flucht der Aufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen, eingeleitet.
Wildau: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei um 07:30 Uhr zu einem Vorfahrtunfall in die Nordpromenade gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem SKODA-Kleinwagen wurde niemand verletzt, aber bei rund 8.500 Euro Sachschaden war der Golf anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Schlepzig: Kurz vor 08:30 Uhr waren am Mittwoch Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in die Kuschkower Straße gerufen worden. Ein LKW einer Entsorgungsfirma hatte Papier geladen und der Fahrer bemerkte auf der Fahrt in Richtung Neu Lübbenau eine Rauchentwicklung im Laderaum. Er fuhr den LKW auf einen Sandplatz, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern und das Fahrzeug zu entladen. Der Brand griff dennoch auf das Fahrzeug über und richtete Schäden im fünfstelligen Eurobereich an. Der 37-jährige Fahrer blieb unverletzt, zur Brandursache liegen bislang keine Informationen vor. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Lübben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch kurz nach 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße 44 zum Abzweig Briesensee gerufen. Dort war ein PKW SKODA mit einem SMART kollidiert. Dessen 93-jährige Fahrerin trug dabei Verletzungen davon, die im Krankenhaus zu versorgen waren. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, aber beide Autos wurden durch Abschleppdienste geborgen. Für eine halbe Stunde war die Kreuzung zur Absicherung der Unfallstelle voll gesperrt.
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Red. / Presseinfo