Polizei und Rettungskräfte wurden gestern Mittag zu einem schweren Unfall auf der Berliner Chaussee in Lübben alarmiert. Vor Ort wurde ein nach ersten Informationen vorfahrtsberechtigter Motorradfahrer von einem Auto erfasst. Der 55-Jährige soll sich dabei schwere Verletzungen zugezogen haben. Beide Fahrzeuge mussten bei einem Sachschaden von knapp 20.000 Euro abgeschleppt werden, der Unfallort blieb für mehr als eine Stunde voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Mittwoch wurde der Polizei zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall in der Berliner Chaussee gemeldet. Beim links abbiegen zum Brückenplatz war ein PKW CITROEN mit einem vorfahrtberechtigten Motorradfahrer zusammengestoßen, der mit seiner YAMAHA stürzte. Der 55-Jährige erlitt schwere Verletzungen, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus zur Folge hatten. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 20.000 Euro mussten für beide Fahrzeuge Abschleppdienste bestellt werden. Für mehr als eine Stunde sorgte die Vollsperrung der Kreuzung für Verkehrsbehinderungen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Kurz nach 13:00 Uhr war es am Mittwoch in der Parkstraße zu einer Kollision zwischen einem PKW AUDI und einem 35-jährigen Fahrradfahrer gekommen. Der Mann stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die der ambulanten Versorgung im Krankenhaus bedurften. Zum genauen Unfallhergang dauern die Ermittlungen bis zur Stunde an.
Lübben: Zeugen riefen am Mittwoch kurz vor Mitternacht die Polizei zum Bahnhof, da dort ein zunächst unbekannter Mann offensichtlich randalierte. Ersten Aussagen zufolge schlug der Mann mit einem so genannten „Totschläger“ auf einen Automaten ein. Die eintreffenden Beamten stellten einen alkoholisierten und polizeibekannten 18-Jährigen, der einen Teleskop-Schlagstock bei sich hatte. Zu einer Beschädigung vom Automaten, wie zuvor gemeldet, war es nicht gekommen. Dafür hatte der Mann betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die ebenso wie der Stock sichergestellt wurden. Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am frühen Mittwochnachmittag kurz vor 13:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Schloßstraße. An der Ecke zur Potsdamer Straße waren ein PKW TOYOTA und ein MERCEDES aneinandergeraten, was mit Sachschäden von etwa 7.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber beide Autos waren anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Zeesen: Kurz vor 17:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch über einen Verkehrsunfall in der Karl-Liebknecht-Straße informiert, wo ein PKW VW mit einem Motorroller zusammengestoßen war. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt und beide Fahrzeuge blieben bei einem Sachschaden von rund 4.000 Euro weiterhin fahrbereit.
BAB 13 bei Freiwalde: Nach einem Verkehrsunfall auf dem Rastplatz „Berstetal“ wurden umliegende Feuerwehren alarmiert, um Umweltschäden abzuwenden. Ein LKW-Sattelzug war beim Rangieren zu früh eingelenkt worden und stieß gegen einen Stein außerhalb der Bordsteinkanten. Dadurch wurde ein Dieseltank aufgerissen und der Kraftstoff lief über mehrere Quadratmeter aus. Zur Verhinderung des Eindringens in den Boden oder in die Kanalisation wurde der Gefahreneinsatz ausgelöst, der letztlich zum Erfolg führte. Eine Gefährdung der Tankanlagen war nicht gegeben. Bei einem Sachschaden von mindestens 2.000 Euro war die Zugmaschine anschließend nicht mehr fahrbereit, verletzt wurde niemand.
BAB 10 bei Niederlehme: Der Polizei wurde am Donnerstagmorgen kurz nach 07:30 Uhr ein Unfall auf dem Berliner Ring zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme gemeldet. Bei Ausfahren vom Rastplatz Lankensee hatte der Fahrer eines Transporters das Stoppschild und somit die Vorfahrt missachtet, so dass es zur Kollision mit einem LKW-Sattelzug kam. Verletzt wurde niemand, während sich die verursachten Schäden auf etwa 2.000 Euro summierten.
Luckau: Am Donnerstag wurde die Polizei kurz nach 09:30 Uhr zur Verkehrsunfallaufnahme auf die Bundesstraße 102 gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war zwischen Zöllmersdorf und Luckau ein PKW PEUGEOT mit einem SEAT zusammengestoßen, der durch die Wucht des Aufpralls im Graben landete. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei rund 7.000 Euro Sachschaden waren beide Autos ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinfo