Die neue Bühne Senftenberg blickt mit insgesamt 32.582 Gästen bis Mitte Juni auf eine erfolgreiche Spielzeit 2022/23. Wie es aus dem Theater heißt, konnte die Publikumszahl im Vergleich zur letzten Vor-Corona-Saison sogar verdoppelt werden. Besonders beliebt waren unter anderem die Produktion „Cabaret“, aber auch der musikalische Soloabend „So oder So – Hildegard Knef“, der Komödienklassiker „Pension Schöller“ oder die berührende Landes-Bühnenproduktion „Die Ereignisse“. Einen Ausblick in die kommende Spielzeit gibt es im veröffentlichtem Spielzeitheft, auch der Vorverkauf für das FestSpiel „woher – wohin“ ist bereits gestartet.
Die neue Bühne Senftenberg teilte dazu mit:
Kurz vor dem Ende der Spielzeit 2022/23 blickt die Neue Bühne Senftenberg und ihr neues Team Künstlerische Leitung bereits auf eine äußerst erfolgreiche Spielzeit zurück. 32.582 Gäste (ohne AmphiTheater und MaiFest) konnte das Senftenberger Theater bei seinen Veranstaltungen bereits begrüßen und die Publikumszahl bei Eigenproduktionen im Abendspielplan im Verhältnis zur letzten Vor-Corona-Saison 2018/19 sogar verdoppeln. Bei Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien ist besonders das MaiFest mit schätzungsweise 3000 Besuchenden und die mehr als fünffache Steigerung der Workshop-Teilnehmenden hervorzuheben.
Das neue Team Künstlerische Leitung des Senftenberger Theaters, mit Intendant Daniel Ris, Chefdramaturgin Karoline Felsmann und Hausregisseurin Elina Finkel, blickt kurz vor dem Ende der Spielzeit 2022/23 auf eine äußerst erfolgreiche Spielzeit zurück. Daniel Ris: „Für das Theater und seine Mitarbeitenden war es ja nicht nur das erste Jahr mit einer neuen Leitung, sondern auch die erste Spielzeit nach der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen. Die Verunsicherung in der Kulturbranche ist in ganz Deutschland groß und vielerorts gilt 50% Auslastung schon als das neue ausverkauft. Demensprechend sind wir besonders glücklich, dass es uns gelungen ist, so viele Menschen mit unserem Angebot begeistern zu können.“
32.582 Gäste waren bis zum 15. Juni 2023 bereits im Theater. Karoline Felsmann: „Wir sind mit dem Ziel angetreten den Saal der Hauptbühne des Theaters mit unseren Inszenierungen im Abendspielplan wieder voll zu bekommen. Dass es uns allerdings gleich in der ersten Spielzeit gelingt diese Zahl mehr als zu verdoppeln hätten wir uns nicht erträumen können.“
10.914 Zuschauende besuchten die Eigenproduktionen des Theaters im Abendspielplan (zum Vergleich 2018/19: 4611). Für die Erfolgsproduktion „Cabaret“ waren die Karten bei allen Vorstellungsterminen in wenigen Tagen ausverkauft, aber auch Produktionen wie der musikalische Soloabend „So oder So – Hildegard Knef“, der
Komödienklassiker „Pension Schöller“ oder die berührende Landes-Bühnenproduktion „Die Ereignisse“ spielten vor vollen Sälen. Die Gesamtauslastung aller Vorstellungen in der Spielzeit 2022/23 liegt bei über 80 %, wobei mehr als die Hälfte aller Vorstellungen ausverkauft waren.
Im theaterpädagogischen Bereich der jungen Bühne stieg die Zahl der Workshop-Teilnehmenden sogar um mehr als das Fünffache. 968 Kinder und Jugendliche besuchten die Kurse der Theaterpädagogik (2018/19: 131), deren Bereich auf Grund der großen Nachfrage für drei Monate durch das Engagement einer freie Theaterpädagogin unterstützt werden musste. Auch die neuen Formate der Schnitzeljagd durchs Theater mit anschließender „DDR-Kinderbuch-Lesung“ und dem einmal monatlich stattfindenden „jB-FreiRaum“ wurden so gut angenommen, dass
beide Reihen in der kommenden Spielzeit fortgesetzt und ergänzt werden.
Einen Ausblick in die kommende Spielzeit gibt es im veröffentlichtem Spielzeitheft, auch der Vorverkauf für das FestSpiel „woher – wohin“ ist gestartet. Elina Finkel: „Natürlich steigt mit dem Erfolg der aktuellen Spielzeit schon jetzt der Druck für die kommende, aber ich denke wir haben wieder ein vielseitiges, unterhaltsames, aber
auch berührendes Programm zusammengestellt, das dieser Herausforderung gerecht wird.“
Seit dem 27. Mai bzw. dem 18. Juni laufen die beiden AmphiTheaterproduktionen – ebenfalls sehr erfolgreich. So erfreut sich die Möglichkeit mit dem Schiff ins AmphiTheater zu fahren großer Beliebtheit und vier von fünf Touren in Richtung der Revue zum See-Jubiläum „Wenn ich den See seh …“ waren nach kurzer Zeit ausverkauft. Die erstmalige Kooperation mit der Reederei M. Loewa macht dies möglich. Die Premiere von „Ronja Räubertochter“ schlug mit 531 Gästen zu Buche, knapp 4000 Kinder werden das Sommertheaterspektakel im Rahmen ihres Schulbesuchs bis zum Beginn der Sommerferien sehen. So ist auch das Sommermärchen im AmphiTheater, analog zum Weihnachtsmärchen im Winter auf der Hauptbühne, ein weiteres erfolgreiches neues Format, das fortgesetzt werden wird. Für die gesamte AmphiTheatersaison zeichnet sich bereits jetzt eine Steigerung in der Auslastung ab.
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Red. / Presseinfo
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