In Neu Zauche rückte die Feuerwehr zu einem ungewöhnlichen Einsatz aus: Um ein schönes Foto zu schießen, fuhr ein 37-Jähriger seinen Pickup ein Stück in den Briesener See. Das Fahrzeug fuhr sich dort allerdings fest und musste anschließend von Feuerwehr und Traktor aus der misslichen Lage befreit werden. Beim Fahrer stellten hinzugerufene Polizeibeamte zusätzlich Alkoholgeruch fest, nach der beweissichernden Blutabnahme ist er seinen Führerschein nun vorerst los.
Die Polizei teilte dazu mit:
Weil er ein schönes Fotomotiv von seinem Auto haben wollte, ist ein 37-jähriger mit seinem Pickup ein Stück in den Briesener See gefahren. Dort fuhr sich der NISSAN fest und musste von der Feuerwehr und einem Traktor aus dem Wasser gezogen werden. Die hinzugerufenen Beamten stellten Alkoholgeruch fest und ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich einer Verkehrsstraftat. Deshalb wurde eine beweissichernde Blutentnahme durchgeführt. Der Mann muss jetzt seinen Führerschein abgeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Gleich zweimal bekamen Autofahrer am Dienstag Besuch von der Polizei, weil sie nach einem Unfall einfach weitergefahren waren. Kurz nach 12:00 Uhr hatte am A10-Center ein 65-jähriger mit seinem PKW MERCEDES einen parkenden PKW FORD gerammt. Es entstand ein Schaden von rund 6.000 Euro. Der Fahrer des Galaxy konnte sich das Kennzeichen der E-Klasse notieren, so dass der Fahrer ermittelt werden konnte. Um kurz nach 15:00 Uhr fotografierten Zeugen, wie ein PKW SKODA in der Freiheitstraße gegen einen parkenden PKW stieß und weiterfuhr. An der Halteranschrift trafen die Beamten einen stark alkoholisierten 68-jährigen, der zugab, gefahren zu sein. Im Krankenhaus wurden beweissichernde Blutentnahmen durchgeführt, die Beamten beschlagnahmten den Führerschein und untersagten dem Mann die Weiterfahrt.
Wildau: Die Polizei wurde am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr über zwei Garageneinbrüche in der Jahnstraße informiert. Unbekannte hatten bei einer Garage erfolglos versucht, das Tor zu öffnen, bei dem zweiten hatten sie es geschafft. Was genau gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.
Wildau: Eine Frau rief am Mittwoch kurz nach 05:00 Uhr die Polizei, weil sie in der Friedrich-Engels-Straße einen seit Stunden freilaufenden Hund in Obhut genommen hatte. Kurz nach 06:00 Uhr traf die selbe Streifenbesatzung den Halter an, der sein Tier suchte, und konnte beide wieder zusammenführen.
Königs Wusterhausen: Ein SUV wurde in der Nacht zum Mittwoch in der Heinrich-von-Kleist-Straße gestohlen. Darüber informierte der Halter um 08:00 Uhr die Polizei. Nach dem KIA Sorento wird nun international gefahndet.
Königs Wusterhausen: Aufgrund eines Vorfahrtfehlers sind am Dienstag gegen 16:00 Uhr in der Waldstraße ein PKW VW und ein PKW CHRYSLER zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, aber an den beiden Autos entstand ein erheblicher Sachschaden von mindestens 20.000 Euro. Dennoch blieben beide Wagen fahrbereit.
Zeuthen: Leicht verletzt wurde am Dienstag ein 10-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Rheinstraße. Gegen 16:45 Uhr war nach seinen Angaben ein Unbekannter auf einer Elektro-Crossmaschine gegen das Rad gefahren und der Junge gestürzt. Das Kennzeichen konnte er sich nicht merken.
Motzen: Kein schönes Urlaubserlebnis für einen Hausbesitzer in der Mittenwalder Straße: Während seiner Abwesenheit sind Einbrecher am Werk gewesen. Ein Nachbar rief am Dienstag kurz nach 21:00 Uhr die Polizei, weil er die Einbruchsspuren bemerkt hatte. Was genau gestohlen wurde, muss der Besitzer nun nach seiner Rückkehr ermitteln. Das Haus wurde solange gesichert.
Schlepzig: Nicht mehr fahrbereit war ein VW Caddy, nachdem er am Dienstagnachmittag gegen 16:15 Uhr auf der Landstraße zwischen Dürrenhofe und Schlepzig mit einem Reh zusammengestoßen war. Das Tier starb noch am Unfallort, am Wagen entstand ein Schaden von rund 4.000 Euro.
Duben: Auf der B87 kurz vor der Autobahnauffahrt hat am Dienstagnachmittag ein Kleinlaster Feuer gefangen. Der Fahrer bemerkte gegen 15:30 Uhr Rauch aus dem Motorraum und versuchte, zu löschen. Dabei zog er sich eine Rauchgasvergiftung zu, die vor Ort behandelt wurde. Das Fahrzeug stand kurz darauf in Vollbrand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden, als Brandursache ist ein technischer Defekt wahrscheinlich.
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Red. / Presseinformation