Ein 70-jähriger Krankenfahrstuhlfahrer wurde gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Byhleguhre schwer verletzt, als er unerwartet während eines Überholmanövers abbog und von einem Auto erfasst wurde. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus. Ein DEKRA-Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Unfallhergangs hinzugezogen. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt, der geschätzte Sachschaden beträgt rund 7.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Nicht nur Rettungswagen und Polizei, sondern auch ein Rettungshubschrauber und Unfallgutachter der DEKRA wurden am Sonntagabend um 19:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Straupitzer Straße gerufen. Bei der Fahrt aus Richtung Burg war die Fahrerin eines PKW FORD gerade beim Überholen eines Krankenfahrstuhls, als dessen Fahrer unvermittelt nach links abbog. Bei der Kollision wurde der 70-Jährige schwer verletzt, so dass seine Verlegung ins Krankenhaus per Hubschrauber erforderlich war. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs kam der DAKRA-Sachverständige noch in den Abendstunden zum Einsatz. Einer ersten Schätzung zufolge lag der Sachschaden bei insgesamt rund 7.000 Euro, beide Fahrzeuge wurden zur Beweissicherung abgeschleppt.
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Zeesen: Am frühen Sonntagnachmittag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall informiert, der sich am Kreisverkehr der Karl-Liebknecht-Straße ereignet hatte. Ersten Aussagen zufolge war die Missachtung des Vorranges die Ursache für den Zusammenstoß eines OPKW AUDI mit einem Fahrradfahrer. Der 74-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Die Sachschäden summierten sich auf rund 1.000 Euro.
Heideblick: Rettungswagen und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 87 gerufen. Zwischen Goßmar und Langengrassau war ein PKW VW von der Straße gekommen und nach einem Überschlag im angrenzenden Graben zum Stillstand gekommen. Entgegen erster Vermutungen blieben sowohl der Fahrer wie auch seine Beifahrerin unverletzt, wie die Untersuchung vor Ort ergab. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 4.000 Euro musste jedoch ein Abschleppdienst mit Kran gerufen werden, um das havarierte Auto zu bergen. Zur Absicherung der Unfallstelle war die B87 für fast zwei Stunden gesperrt, was für Verkehrsbehinderungen sorgte.
Wernsdorf: Kriminelle trieben ihr Unwesen im Möwenweg, wie der Polizei am Sonntagnachmittag angezeigt wurde. Auf einem Wochenend-Grundstück war der Bungalow aufgebrochen worden, um im Inneren eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Obwohl offenbar nicht gestohlen wurde, summieren sich die verursachten Sachschäden auf etwa 1.000 Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Walddrehna: Zum Sportplatz in der Pilzheide wurde die Polizei am Sonntag gegen 18:00 Uhr gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Ein PKW BMW war mit hoher Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und hatte den Zaun zum Grundstück des Sportvereins durchbrochen. Verletzt wurde offensichtlich niemand, aber da der Drogenvortest bei dem 35-jährigen Fahrer positive Reaktionen auf Kokain anzeigte, musste er die Beamten dennoch in die Klinik begleiten. Dort wurde die Blutprobe zur Sicherung gerichtsfester Beweise veranlasst. Einer vorläufigen Schätzung zufolge lag der verursachte Sachschaden bei rund 30.000 Euro und das Auto war nicht mehr fahrtüchtig.
BAB 13 bei Bestensee: Kurz nach 18:30 Uhr war die Polizei am Sonntag zur Unfallaufnahme auf die A13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen worden. Unweit der Ausfahrt Bestensee war am Stauende ein DUCATI-Motorrad auf einen PKW VW aufgefahren, was etwa 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der 47-jährige Motorradfahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Für das Krad musste ein Abschleppdienst gerufen werden.
Krausnick: Auf dem Parkplatz der Freizeiteinrichtung war es am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei um 20:00 Uhr gemeldet wurde. Ein 17-Jähriger war mit einem SIMSON-Moped gegen einen geparkten PKW MERCEDES gestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der Jugendliche hatte dabei leichte Verletzungen erlitten und während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Damit nicht genug wurde bekannt, dass das Fahrzeug nicht versichert ist, was eine weitere Anzeige zur Folge hatte.
Golßen: Ein Feuerwehreinsatz in der Schulstraße war der Polizei am Sonntag kurz nach 20:30 Uhr gemeldet worden. In einem Mehrfamilienhaus war ein Küchenbrand bereits gelöscht, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Ersten Ermittlungen zufolge war der Defekt eines elektrischen Herdes als Brandursache wahrscheinlich. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.
Großziethen: Am Montagmorgen wurde der Polizei der Diebstahl eines PKW KIA gemeldet, der über Nacht im Schwarzen Weg geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem blauen „pro-ceed“ eingeleitet.
Lübben: Durch eine Notrufzentrale wurde die Polizei am Montagvormittag über einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 115 informiert. Zwischen Lübben und Rickshausen war ein MERCEDES-Kleinbus von der Fahrbahn abgekommen und hatte einen Baum und Leitpfosten gestreift, um danach auf einem angrenzenden Feld zu landen. Verletzt wurde niemand, aber ein Abschleppdienst musste gerufen werden, um den festgefahrenen VITO mit rund 5.000 Euro Sachschaden zu bergen.
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Red. / Presseinformation