Polizei und Rettungskräfte wurden heute Morgen zu einem schweren Unfall auf dem Berliner Ring zwischen Schönefelder Kreuz und Königs Wusterhausen alarmiert. Nach ersten Angaben stießen an einem Stauende zwei LKW zusammen wobei beide Fahrer zum Teil schwer verletzt worden. Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es vor Ort zu einer knapp zweieinhalbstündigen Vollsperrung, die auch auf den Autobahnen 10, 13 und 113 zu spüren war.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf dem Berliner Ring ereignete sich am Freitagmorgen kurz vor 08:00 Uhr ein Auffahrunfall zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Ausfahrt Königs Wusterhausen. Am Stauende waren zwei LKW-Sattelzüge zusammengestoßen. Die beiden Kraftfahrer im Alter von 25 und 58 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Im Fall des Älteren erwiesen sich die Verletzungen als so schwerwiegend, dass er per Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen wurde. Eine Gefahrensituation durch die Ladung der LKW bestand nicht, es lief lediglich Kunststoffgranulat aus. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste geborgen, zur Gesamthöhe der verursachten Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Um den genauen Unfallverlauf zu klären, kamen Sachverständige der DEKRA zum Einsatz. Für etwa zweieinhalb Stunden sorgte die Vollsperrung der A10 für Staus, die über das Schönefelder Kreuz hinaus auf den Autobahnen 10, 13 und 113 für Wartezeiten sorgten.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben, Luckau: Der Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Lübbener Bergstraße gemeldet, wo ein FORD-Transporter und ein PKW JEEP aneinandergeraten waren. Bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrtüchtig. In Luckau war es kurz nach 18:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW TOYOTA mit einem MAN-LKW auf dem Grundstück der Tankstelle in der Nissanstraße gekommen, der mit etwa 4.000 Euro zu Buche schlug. Auch hier blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit. Die Missachtung der Vorfahrt war am Freitagmorgen die Ursache eines weiteren Verkehrsunfalles in Lübben. Gegen 07:30 Uhr waren an der Ecke der Bahnhof- zur Friedensstraße ein PKW SEAT und ein TOYOTA-Kleinwagen kollidiert. Bei Sachschäden von insgesamt rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit. Verletzt wurde in allen drei Fällen niemand.
LK DS, Schönefeld: Zu einem Auffahrunfall auf einer Kreuzung der Hans-Grade-Allee wurde die Polizei am Donnerstag kurz nach 14:00 Uhr gerufen. Ein PKW TESLA war so heftig gegen einen MERCEDES gestoßen, dass dieser auf einen CITROEN geschoben wurde. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 13.000 Euro mussten zwei Fahrzeuge anschließend abgeschleppt werden.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Luckenwalder Straße gerufen. Ein Linienbus war auf einen PKW VW aufgefahren, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Eine 76-jährige Frau, die sich als Fahrgast im Bus befand, war durch den Aufprall gestürzt und hatte sich leichte Verletzungen zugezogen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Auf dem Berliner Ring kam es auf Höhe des A-10-Centers am Donnerstag kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel kamen sich ein DAF-Sattelzug und ein PKW OPEL zu nahe, was mit etwa 6.000 Euro Sachschaden endete. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Bestensee: Kurz nach 17:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Straße Am Glunzbusch ereignet hatte. Ein 54-Jähriger war mit einem E-Roller gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen zugezogen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Eine Kollision mit anderen Fahrzeugen hatte ersten Aussagen zufolge nicht stattgefunden.
Großziethen: Kurz vor 19:00 Uhr war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall in der Schillerstraße gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. An der Ecke zur Ernst-Thälmann-Straße war ein VW-Kleinwagen mit einem AUDI zusammengestoßen. Durch die Wucht der Kollision wurde der VW gegen drei weitere Autos geschleudert. Zwei 20-jährige Autoinsassen hatten leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Für die beiden Fahrzeuge des ursprünglichen Unfalls mussten bei insgesamt rund 20.000 Euro Sachschaden Abschleppdienste gerufen werden. Bis 20:00 Uhr sorgte die Vollsperrung der Kreuzung zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen.
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Red. / Presseinfo