Polizei und Rettungskräfte wurden gestern Mittag zu einem Unfall in Schlepzig alarmiert. Auf einer Kreuzung in der Kuschkower Straße wurde eine 73-jährige Radfahrerin nach ersten Angaben beim Abbiegen von einem LKW erfasst und schwer verletzt. Ein Rettungshelikopter brachte die Seniorin, die wohl nicht in Lebensgefahr schwebt, in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf einer Kreuzung der Kuschkower Straße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 13:15 Uhr informiert wurde. Eine Fahrradfahrerin beabsichtigte nach links abzubiegen und der Fahrer eines MAN-LKW hinter ihr hatte das Handzeichen nicht wahrgenommen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Mit schweren, jedoch nach erster Auskunft nicht lebensbedrohlichen Verletzungen wurde die 73-jährige Frau per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Märkisch Buchholz, Neuendorf am See: Feuerwehren und Polizei wurden am Mittwoch gegen 15:00 Uhr zu einem Waldbrand unweit der Eisenbahnstraße in Märkisch Buchholz gerufen. Mehrere hundert Quadratmeter Waldboden standen in Flammen und mussten gelöscht werden. Ersten Aussagen der am Einsatz beteiligten Kräfte zufolge war ausgegrabene Phosphor-Munition aus dem Weltkrieg mit nachfolgender Selbstentzündung als Brandursache wahrscheinlich. Kurz nach 16:00 Uhr wurde der zweite Waldbrand bekannt, der im Bereich der Eichholzer Straße in Neuendorf am See auf einer Fläche von einigen Hektar ausgebrochen war. Auch hier kommt ersten Ermittlungen und Aussagen zufolge Weltkriegsmunition als Brandursache in Frage. Schließlich wurde gegen 16:45 Uhr der dritte Feueralarm ausgelöst, nachdem ein Brand an der Bundesstraße 179 zwischen Klein Köris und Märkisch Buchholz gemeldet worden war. Auch hier waren mehrere hundert Quadratmeter betroffen und eine Brandstiftung konnte vor Ort nicht ausgeschlossen werden. Wegen dieses Verdachtes wurden in allen drei Fällen Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Bestensee: In der Straße Unter den Eichen war es am Mittwoch kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei der Kollision eines PKW VW mit einem MERCEDES blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamt-Sachschadens von rund 5.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Wildau: Ein Auffahrunfall auf der Kreuzung der Chausseestraße zur Autobahnauffahrt wurde der Polizei am Mittwoch gegen 17:00 Uhr gemeldet. Ein PKW BMW hatte einen SEAT angestoßen. Zur Sachschadenshöhe liegen bislang keine Informationen vor, aber ein 27-jähriger Autofahrer musste mit Schocksymptomen ins Krankenhaus gebracht werden. Für rund eine Stunde sorgte die Vollsperrung der Kreuzung zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen.
Waßmannsdorf: Der Besitzer eines PKW HYUNDAI meldete am Mittwoch kurz vor 18:00 Uhr den Diebstahl seines Autos, das tagsüber vor dem S-Bahnhof geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell KONA eingeleitet.
Selchow: In einer Kurve der Glasower Straße ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 19:20 Uhr gemeldet wurde. Ein Motorradfahrer war mit einer HONDA von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Der 30-Jährige erlitt dabei Verletzungen, die eine Überführung zur stationären klinischen Versorgung per Rettungshubschrauber erforderten. Das Motorrad war mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 5.000 Euro nicht mehr fahrtüchtig.
Zeuthen: Im Rahmen ihrer Streifenfahrt stellten Polizeibeamte in der Nacht zum Donnerstag rechtsextremistische Schmierereien an einem Trafohaus im Bereich der Forstallee fest. Ein Hakenkreuz und volksverhetzende Sprüche waren auf einer Fläche von mehreren Metern mit schwarzer Farbe aufgebracht worden. Neben der Einleitung kriminalpolizeilicher Ermittlungen wurde die Beseitigung der Symbole und Tag’s veranlasst.
BAB 10 bei Niederlehme: Am Donnerstag wurde die Polizei kurz nach 06:00 Uhr zur Unfallaufnahme in die Anschlussstelle zum Berliner Ring gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein LKW-Fahrer die Vorfahrtsregelung per Stoppschild ignoriert und war bei Auffahren mit einem Sattelzug kollidiert. Dieser wiederum stieß bei seinem Ausweichmanöver mit einem PKW zusammen, der in der Betonschutzplanke landete. Verletzt wurde niemand, aber die bislang absehbaren Sachschäden summierten sich auf rund 7.000 Euro. Da sich der Verursacher pflichtwidrig entfernt hatte, wurden ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet und Beweismittel gesichert.
Schönefeld: Diebe trieben in der Nacht zum Donnerstag ihr Unwesen im Seeweg, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Nach dem Aufbrechen eines VW-Crafter hatten sie Computertechnik und ein Mobiltelefon gestohlen, so dass Schäden im vierstelligen Eurobereich zu beklagen sind. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden Beweismittel gesichert.
Rietzneuendorf: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 09:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen der A13 und Rietzneuendorf ereignet hatte. Bei der Kollision eines OPEL-Kleinwagens mit einem LKW-Sattelzug hatten die 41-jährige Autofahrerin und ihre 55-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
LK DS, Schulzendorf: Kurz nach 10:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zur Unfallaufnahme in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen, wo ein PKW SKODA und eine Fahrradfahrerin aneinandergeraten waren. Die 56-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben.
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Red. / Presseinfo