Das Interesse am “Zukunftspreis Brandenburg” ist auch in diesem Jahr wieder sehr groß. Mit 104 Bewerbungsunterlagen von Unternehmerinnen und Unternehmern gab es mehr Bewerber als im Jahr zuvor. Zuletzt konnte eine solch hohe Bewerberzahl im Jahr 2015 registriert werden, so die HWK Cottbus. Die diesjährige Preisverleihung findet am 1. Dezember in Schönefeld statt.
Die HWK Cottbus teilte dazu mit:
Die Bewerbungsphase für den „Zukunftspreis Brandenburg“ ist abgelaufen. Das Interesse am wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes Brandenburg war trotz enormer Herausforderungen an den Märkten auch in diesem Jahr sehr groß. Insgesamt 104 Unternehmen (2022: 97 Unternehmen) meldeten sich an. Das sind so viele, wie seit 2015 nicht mehr.
Die angemeldeten Unternehmen beschäftigen rund 5.240 Mitarbeiter, bilden über 260 junge Menschen aus und erwirtschafteten 2022 einen Umsatz von etwa 918 Millionen Euro Umsatz. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und Produkte, mit denen sie kreativ, aktiv und innovativ in die Zukunft investieren.
Die Bewerber repräsentieren die Vielfalt der brandenburgischen Wirtschaft, die überwiegend von kleinen und mittleren Firmen getragen wird. So sind Ein-Mann-Betriebe ebenso vertreten wie Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern.
Auch bei den Branchen ergibt sich ein breites Spektrum. Angemeldet haben sich Betriebe aus Industrie, Handel, Tourismus und Handwerk, der Biotech-, IT-Branche und Medienbranche. Dabei sind Spezialisten für Flachglas und großformatige Fliesen. Etliche Betriebe kommen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Andere wiederum stellen Badarmaturen her, bauen große Stahlhallen oder sorgen für dichte Dächer. Sie alle eint ihr Herzblut für den Wirtschaftsstandort Brandenburg.
Bis Ende Juni werden die Unternehmen von einer Vorjury und einer Hauptjury bewertet. Dann stehen die zwölf Finalisten für den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2023 fest. Sechs von ihnen werden am 1. Dezember im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label „Gewinner Zukunftspreis Brandenburg“ für sich zu werben.
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Red. / Presseinfo