Seit Sonntag hat die Bundeswehr über 500 Menschen aus dem Sudan evakuiert. Am Flughafen BER waren dazu auch die Notfallseelsorge, sowie der Rettungsdienst und der Brand- und Katastrophenschutz des Landeskreises Dahme-Spreewald im Einsatz. Zusätzlich sicherte die Regionale Verkehrsgesellschaft den nächtlichen Transport in die Hauptstadt ab, so der Landkreis. Die stellvertretende Landrätin Susanne Rieckhof dankte für die engagierte Hilfe. Kämpfe zwischen den sudanesischen Streitkräften und den paramilitärischen Rapid Support Forces, die die Hauptstadt Khartum seit Mitte April erschüttern, machten die militärische Evakuierungsmission erforderlich, so die Bundeswehr.
Der Landkreis Dahme-Spreewald teilte dazu mit:
Im Einsatz bei den jüngsten Flugankünften der eingeleiteten Rückholtransporte am Flughafen BER waren die Notfallseelsorge, der Rettungsdienst und der Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Dahme-Spreewald. Zusätzlich sicherte die Regionale Verkehrsgesellschaft den nächtlichen Transport der Rückkehrer in die Bundeshauptstadt ab.
Heute standen der Erfahrungsaustausch und die Vorbereitung für die demnächst eintreffenden Evakuierungsflüge im Vordergrund. Dazu stand das Dezernat für Wirtschaft, Finanzen, Sicherheit und Recht mit dem Ordnungsamt und Kreisbrandmeister im Austausch mit dem Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit und Kultur mit dem Jugendamt und Gesundheitsamt.
„Die Evakuierungsmission geht weiter, solange die Sicherheitslage dies zulässt“, informiert das Auswärtige Amt. Im Rahmen einer Erstversorgung stehen Notfallseelsorge und der Rettungsdienst für die Ankommenden bereit.
Die stellvertretende Landrätin Susanne Rieckhof dankt für die engagierte Hilfe und das Zusammenspiel aller Helfenden. „Den Rückkehrern aus dem Krisengebiet können wir hier vor Ort mit einer helfenden Hand und einem Wort, das Halt gibt, in schweren Stunden beistehen.“
Kreisordnungsamtsleiter Andreas Schleicher schaut auf die gute Absprache am Flughafen BER mit allen Beteiligten: „Im aktuellen Hilfseinsatz hat sich gezeigt, wie gut die Hilfeleistung durch die Notfallseelsorger und das Team Rettungsdienst erfolgen kann.“
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Red. / Presseinfo