Bei einem Arbeitsunfall auf der A10 bei Niederlehme wurde heute Vormittag ein 56-jähriger LKW-Fahrer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war bei dem LKW im Baustellenbereich die Kippmulde während der Fahrt noch oben gewesen, weshalb eine Schilderbrücke getroffen und zerstört wurde. Die Trümmerteile lagen auf mehreren Fahrspuren verteilt, wodurch es zur Vollsperrung kam. Der LKW-Fahrer wurde bei dem Vorfall verletzt und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
A10 bei Niederlehme: Kurz vor 10:00 Uhr ereignete sich am Freitag ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring, der für Verkehrsbehinderungen und einen Stau bis in die Nachmittagsstunden sorgte. Bei einem LKW-Kipper war im Baustellenbereich unweit der Anschlussstelle Niederlehme die Kippmulde während der Fahrt in der oberen Stellung, so dass eine Schilderbrücke getroffen und zerstört wurde. Die Trümmerteile lagen auf mehreren Fahrspuren verteilt, was eine Vollsperrung zur Folge hatte. Der 56-jährige LKW-Fahrer hatte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang noch keine Informationen vor. Da nach Auskunft der Autobahnmeisterei die gesamte Schilderbrücke demontiert werden muss, blieben die Sperrungen bis über die Mittagszeit aktiv. Der aus Richtung Ost über die BAB 12 ankommende Verkehr wurde bereits vor dem Dreieck Spreeau abgeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Luckau: Der Polizei wurde am Donnerstag zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall in der Berliner Straße gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Vorbeifahren hatte ein PKW VW einen MERCEDES gestreift, was etwa 3.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Luckau: Kurz nach 13:00 Uhr wurde der Polizei am Donnerstag ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Landstraße zwischen Bergen und Beesdau ereignet hatte. Ein zunächst unbekannter Kleinwagen war mit einem SKODA und einem AUDI aneinandergeraten. Der bislang absehbare Schaden wurde mit etwa 6.500 Euro angegeben, verletzt wurde niemand. Da sich der mutmaßliche Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht veranlasst. In deren Rahmen wurde ein PKW SMART als beteiligtes Fahrzeug identifiziert. Die Beamten eröffneten der Fahrerin die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens.
Großziethen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Jahn- zur Ernst-Thälmann-Straße war am Donnerstag um 13:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Bei dem Zusammenstoß eines PKW HYUNDAI mit einem Bus wurde niemand verletzt. Bei einem geschätzten Gesamt-Sachschaden von rund 10.000 Euro war das Auto anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Waßmannsdorf: Vom Parkplatz am Bahnhof in der Albert-Kiekebusch-Straße war im Verlauf des Donnerstages ein PKW SKODA gestohlen worden, wie der Polizei am Nachmittag gemeldet wurde. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem blauen YETI ausgelöst.
Wernsdorf: Kurz nach 14:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall in der Niederlehmer Straße informiert. Wegen einer so genannten Spiegelkollision mit einem LKW hatte der Fahrer eines Linienbusses eine Gefahrenbremsung eingeleitet, durch die eine 39-jährige Fahrgästin stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Eine medizinische Versorgung wurde abgelehnt. Bei rund 2.000 Euro Gesamtschaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
A10 bei Niederlehme: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend zu einem Brand auf den Berliner Ring gerufen. Um 18:40 Uhr war der Rettungsleitstelle ein brennendes Fahrzeug zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau gemeldet worden. Ersten Aussagen zufolge stand nach einem heißgelaufenen Radlager der Reifen eines LKW in Flammen und musste gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden und dank des schnellen Löscheinsatzes blieben die Sachschäden moderat. Nach Ende des Feuerwehreinsatzes wurden um 19:45 Uhr die ersten Fahrspuren wieder freigegeben. Um 01:00 Uhr am Freitagmorgen wurden die letzten Sperrungen aufgehoben, nachdem ein Abschleppdienst das havarierte Fahrzeug geborgen hatte.
Gehren, Waltersdorf: Der Fahrer eines PKW PEUGEOT rief am Donnerstag kurz vor 22:00 Uhr die Polizei, da er auf der Landstraße zwischen der B96 und dem Ortseingang von Gehren einen Wildunfall hatte. Ein Reh war ihm ins Auto gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei rund 4.000 Euro Sachschaden war das Fahrzeug anschließend nicht mehr fahrtüchtig. Nicht besser erging es am Freitagmorgen einem SKODA-Fahrer im Apfelweg von Waltersdorf. Kurz vor 06:00 Uhr hatte sich ein Wildschwein mit dem fahrenden Auto angelegt und verloren. Der Mann blieb unverletzt, musste sein Auto aber bei etwa 5.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
A10, Rasthof Fichtenplan: Im Rahmen ihrer nächtlichen Kontrollen wurden Polizeibeamte am Donnerstagmorgen auf dem Rasthof Fichtenplan fündig. Um 03:00 Uhr war ein RENAULT-Transporter festgestellt worden, der hochwertige Autoteile mehrerer Hersteller geladen hatte. Für einen Teil der Ladung wurden Kaufdokumente und Ausfuhrpapiere vorgelegt, die sich bei näherer Prüfung als Fälschungen herausstellten. Der bereits polizeibekannte 23-jährige Fahrer aus Polen wurde wegen des Verdachtes der Hehlerei festgenommen und der Transporter mit Inhalt sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Niederlehme: Der Polizei wurden am Freitagmorgen Sachbeschädigungen am Gebäude der Montessori-Schule angezeigt, die offenbar in der voran gegangenen Nacht verübt worden waren. Zusätzlich zu der Graffitischmiererei an der Fassade war eine Fensterscheibe eingeschlagen worden, so dass sich die verursachten Schäden auf mindestens 1.000 Euro summierten.
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Red. / Presseinfo