Für den FC Energie Cottbus geht es am Wochenende im heimischen Stadion gegen Regionalliga-Schlusslicht Tennis Borussia Berlin. Obwohl die Tabellenkonstellation eindeutig die Lausitzer im Vorteil sieht, warnt Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz im NL-Talk davor, den Gegner zu unterschätzen. Auch das nach Cottbus verlegte Landespokalhalbfinale sei noch kein Thema in der Mannschaft, stattdessen liegt der Fokus zunächst auf den anstehenden Ligaspielen. ->> Zum Videotalk
Tabellenletzter zu Gast
“Wir müssen jeden Gegner ernst nehmen, gerade auch die, die mit dem Rücken zur Wand stehen.” Vor dem bevorstehenden Heimspiel am Samstag gegen Tennis Borussia warnt FCE-Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen. “Fakt ist, dass sie in der Rückrunde stabiler geworden sind. Fakt ist, dass sie in der Rückrunde disziplinierter geworden sind und Fakt ist auch, dass sie mehr Inhalte in der Rückrunde zeigen”, so Wollitz am heutigen Donnerstag vor dem NL-Mikrofon. Für Energie Cottbus scheint also in dieser Saisonphase ausschlaggebend, die Konzentration innerhalb der Mannschaft hoch zu halten, ganz egal auf welchem Tabellenplatz der Gegner steht. Ein gar arrogantes Auftreten dürfen sich die Lausitzer im so knappen Aufstiegskampf sowieso nicht erlauben.
Landespokalhalbfinale noch kein Thema
Zum ebenfalls bevorstehenden Landespokalhalbfinale, welches am gestrigen Mittwoch offiziell ins Cottbuser Stadion der Freundschaft gelegt wurde, lies sich der Coach noch keinen Kommentar entlocken. “Ich beschäftige mich mit Tennis Borussia Berlin. Ich nehme das zur Kenntnis, wir haben bis dahin aber noch drei Spiele: TeBe, Jena und Greifswald. Wir tuen gut daran, uns Spiel zu Spiel zu beschäftigen.”
Gestern Abend hatte der Verbandsspielausschuss das Landespokalhalbfinale zwischen dem VfB 1921 Krieschow und dem FC Energie Cottbus auf den 26. April 2023 in Cottbus angesetzt und die Verantwortung für das Spiel dem FCE übertragen. Es findet also ein Heimrechtstausch statt. ->> Hier weiterlesen
Notwendig wurde die Ansetzung durch den Verbandsspielausschuss, da das vom VfB 1921 Krieschow vorgelegte Sicherheitskonzept für die Austragung im Sportpark Krieschow keine Zustimmung der Polizei fand.
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Red.
