Mit einem sicheren 7:0 beim Werderaner FC Viktoria erreichte der FC Energie Cottbus das Halbfinale des diesjährigen Brandenburger Fußball-Landespokals. Kapitän Axel Borgmann traf dreifach, Tim Heike doppelt, Jan Shcherbakowsky und Niclas Erlbeck jeweils einmal. In der Schlussphase kassiert Adrian Ostach nach Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte.
Gegen den Brandenburgligisten Werderaner FC Viktoria wollte der FC Energie Cottbus seine Pokalaufgabe erledigen. Nach 18 Minuten erzielte Axel Borgmann nach einer Ecke mit dem Kopf das 1:0. Tim Heike konnte nach einer halben Stunde durch sein Doppelpack (33. und 34. Minute) die Weichen in Richtung Sieg stellen, Energie agierte souverän, so wie es Trainer Claus-Dieter Wollitz vor der Partie gefordert hatte. So ging es auch in die Pause. Im Tor hatte Alexander Sebald bisher wenig zu tun, lediglich in der 13. Minute musste er einen Torschuss der Hausherren entschärfen.
Vier Tore in der zweiten Hälfte
Wollitz nahm in der Halbzeit zwei Wechsel vor, Niclas Erlbeck kam für Jonas Hofmann, Niklas Geisler für Tobias Eisenhuth. Das Spiel setzte sich in eine Richtung fort, der Kapitän war es, der in der 56. Minute mit den Toreschießen zum 4:0 weitermachte. Jan Shcherbakowsky schob sein Tor in der 71. Minute zwischen die von Axel Borgmann, der in der 76. Minute zum dritten Mal traf. Nach seiner Verletzungspause ist der Kapitän wieder voll und ganz angekommen. Den Schlusspunkt setzte ebenfalls ein Rückkehrer, Niclas Erlbeck verwandelte einen Elfmeter in der 90. Minute im Nachschuss, nachdem Shcherbkowsky im Strafraum gelegt wurde. In der Szene sah Werderaners Adrian Ostrich die rote Karte, nachdem er wohl den Schiedsrichter beleidigt hatte. Für das Spiel hatte das keine Auswirkungen mehr, Energie gewann deutlich mit 7:0.
Nach dem Pokal steht für Energie nun wieder Ligaalltag an, Hertha II kommt am nächsten Samstag in die Lausitz.