Auf in die 2. Runde: der „Quotenkutter“ mit Frauen und Männer mit und ohne Behinderungen geht bei den 16. Potsdamer Wasserspielen (11. August) zum zweiten Mal an den Start. Mit an Bord ist auch wieder Brandenburgs Behindertenbeauftragter Jürgen Dusel, der seit der Geburt blind ist: „Im letzten Jahr haben wir die Startlinie unbeschadet erreicht, sind nicht im Kreis und auch nicht in die falsche Richtung gefahren. Und das mit einem Grad der Behinderung von sage und schreibe 400 Prozent! Am Ende reichte es beim Promi-Rennen leider nur für den letzten Platz. In diesem Jahr wollen wir näher an den Sieger rankommen.“
Die Idee für den „Quotenkutter“ hatte die Potsdamerin Nina Waskowski, die ebenfalls stark sehbehindert ist. Sie setzt sich seit vielen Jahren bundesweit für Menschen mit Behinderungen ein und ist die brandenburgische Ansprechpartnerin der Bundesinitiative „Daheim statt Heim“. „Wir wollen vor allem Spaß haben, aber auch zeigen, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich etwas leisten können und dazu gehören“, so Waskowski.
Sozialminister Günter Baaske drückt die Daumen: „Nicht der Sieg steht im Vordergrund, sondern der Beweis, dass man trotz großer individueller Unterschiede im Team füreinander einsteht und miteinander kämpft. Zusammen können wir sehr viel erreichen. Das gilt für den Sport, aber vor allem für das alltägliche Leben. Unser Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in einer inklusiven Gesellschaft. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Der Quotenkutter setzt dafür ein Zeichen.“
Zum 8-köpfigen Team gehören außerdem: Jürgen Maresch, behindertenpolitischer Sprecher der brandenburgischen Landtagsfraktion DIE LINKE, Maike Dencker, Potsdamer CDU-Stadtverordnete, Martina Trauth-Koschnick, Gleichstellungsbeauftragte von Potsdam, Selda Gültekin, Vorsitzende des Potsdamer Behindertenverbandes, Sabine Henning, eine Selbstvertreterin, die sich selbst für ihre Rechte einsetzt, und Quotenkutter-Namensgeber Dirk Tannert.
Die Wasserspiele werden am Samstag im Luftschiffhafen Potsdam um 14.00 Uhr feierlich eröffnet. Der Quotenkutter startet voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in der Kategorie „Promi-Rennen“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Auf in die 2. Runde: der „Quotenkutter“ mit Frauen und Männer mit und ohne Behinderungen geht bei den 16. Potsdamer Wasserspielen (11. August) zum zweiten Mal an den Start. Mit an Bord ist auch wieder Brandenburgs Behindertenbeauftragter Jürgen Dusel, der seit der Geburt blind ist: „Im letzten Jahr haben wir die Startlinie unbeschadet erreicht, sind nicht im Kreis und auch nicht in die falsche Richtung gefahren. Und das mit einem Grad der Behinderung von sage und schreibe 400 Prozent! Am Ende reichte es beim Promi-Rennen leider nur für den letzten Platz. In diesem Jahr wollen wir näher an den Sieger rankommen.“
Die Idee für den „Quotenkutter“ hatte die Potsdamerin Nina Waskowski, die ebenfalls stark sehbehindert ist. Sie setzt sich seit vielen Jahren bundesweit für Menschen mit Behinderungen ein und ist die brandenburgische Ansprechpartnerin der Bundesinitiative „Daheim statt Heim“. „Wir wollen vor allem Spaß haben, aber auch zeigen, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich etwas leisten können und dazu gehören“, so Waskowski.
Sozialminister Günter Baaske drückt die Daumen: „Nicht der Sieg steht im Vordergrund, sondern der Beweis, dass man trotz großer individueller Unterschiede im Team füreinander einsteht und miteinander kämpft. Zusammen können wir sehr viel erreichen. Das gilt für den Sport, aber vor allem für das alltägliche Leben. Unser Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in einer inklusiven Gesellschaft. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Der Quotenkutter setzt dafür ein Zeichen.“
Zum 8-köpfigen Team gehören außerdem: Jürgen Maresch, behindertenpolitischer Sprecher der brandenburgischen Landtagsfraktion DIE LINKE, Maike Dencker, Potsdamer CDU-Stadtverordnete, Martina Trauth-Koschnick, Gleichstellungsbeauftragte von Potsdam, Selda Gültekin, Vorsitzende des Potsdamer Behindertenverbandes, Sabine Henning, eine Selbstvertreterin, die sich selbst für ihre Rechte einsetzt, und Quotenkutter-Namensgeber Dirk Tannert.
Die Wasserspiele werden am Samstag im Luftschiffhafen Potsdam um 14.00 Uhr feierlich eröffnet. Der Quotenkutter startet voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in der Kategorie „Promi-Rennen“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Auf in die 2. Runde: der „Quotenkutter“ mit Frauen und Männer mit und ohne Behinderungen geht bei den 16. Potsdamer Wasserspielen (11. August) zum zweiten Mal an den Start. Mit an Bord ist auch wieder Brandenburgs Behindertenbeauftragter Jürgen Dusel, der seit der Geburt blind ist: „Im letzten Jahr haben wir die Startlinie unbeschadet erreicht, sind nicht im Kreis und auch nicht in die falsche Richtung gefahren. Und das mit einem Grad der Behinderung von sage und schreibe 400 Prozent! Am Ende reichte es beim Promi-Rennen leider nur für den letzten Platz. In diesem Jahr wollen wir näher an den Sieger rankommen.“
Die Idee für den „Quotenkutter“ hatte die Potsdamerin Nina Waskowski, die ebenfalls stark sehbehindert ist. Sie setzt sich seit vielen Jahren bundesweit für Menschen mit Behinderungen ein und ist die brandenburgische Ansprechpartnerin der Bundesinitiative „Daheim statt Heim“. „Wir wollen vor allem Spaß haben, aber auch zeigen, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich etwas leisten können und dazu gehören“, so Waskowski.
Sozialminister Günter Baaske drückt die Daumen: „Nicht der Sieg steht im Vordergrund, sondern der Beweis, dass man trotz großer individueller Unterschiede im Team füreinander einsteht und miteinander kämpft. Zusammen können wir sehr viel erreichen. Das gilt für den Sport, aber vor allem für das alltägliche Leben. Unser Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in einer inklusiven Gesellschaft. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Der Quotenkutter setzt dafür ein Zeichen.“
Zum 8-köpfigen Team gehören außerdem: Jürgen Maresch, behindertenpolitischer Sprecher der brandenburgischen Landtagsfraktion DIE LINKE, Maike Dencker, Potsdamer CDU-Stadtverordnete, Martina Trauth-Koschnick, Gleichstellungsbeauftragte von Potsdam, Selda Gültekin, Vorsitzende des Potsdamer Behindertenverbandes, Sabine Henning, eine Selbstvertreterin, die sich selbst für ihre Rechte einsetzt, und Quotenkutter-Namensgeber Dirk Tannert.
Die Wasserspiele werden am Samstag im Luftschiffhafen Potsdam um 14.00 Uhr feierlich eröffnet. Der Quotenkutter startet voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in der Kategorie „Promi-Rennen“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Auf in die 2. Runde: der „Quotenkutter“ mit Frauen und Männer mit und ohne Behinderungen geht bei den 16. Potsdamer Wasserspielen (11. August) zum zweiten Mal an den Start. Mit an Bord ist auch wieder Brandenburgs Behindertenbeauftragter Jürgen Dusel, der seit der Geburt blind ist: „Im letzten Jahr haben wir die Startlinie unbeschadet erreicht, sind nicht im Kreis und auch nicht in die falsche Richtung gefahren. Und das mit einem Grad der Behinderung von sage und schreibe 400 Prozent! Am Ende reichte es beim Promi-Rennen leider nur für den letzten Platz. In diesem Jahr wollen wir näher an den Sieger rankommen.“
Die Idee für den „Quotenkutter“ hatte die Potsdamerin Nina Waskowski, die ebenfalls stark sehbehindert ist. Sie setzt sich seit vielen Jahren bundesweit für Menschen mit Behinderungen ein und ist die brandenburgische Ansprechpartnerin der Bundesinitiative „Daheim statt Heim“. „Wir wollen vor allem Spaß haben, aber auch zeigen, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich etwas leisten können und dazu gehören“, so Waskowski.
Sozialminister Günter Baaske drückt die Daumen: „Nicht der Sieg steht im Vordergrund, sondern der Beweis, dass man trotz großer individueller Unterschiede im Team füreinander einsteht und miteinander kämpft. Zusammen können wir sehr viel erreichen. Das gilt für den Sport, aber vor allem für das alltägliche Leben. Unser Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in einer inklusiven Gesellschaft. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Der Quotenkutter setzt dafür ein Zeichen.“
Zum 8-köpfigen Team gehören außerdem: Jürgen Maresch, behindertenpolitischer Sprecher der brandenburgischen Landtagsfraktion DIE LINKE, Maike Dencker, Potsdamer CDU-Stadtverordnete, Martina Trauth-Koschnick, Gleichstellungsbeauftragte von Potsdam, Selda Gültekin, Vorsitzende des Potsdamer Behindertenverbandes, Sabine Henning, eine Selbstvertreterin, die sich selbst für ihre Rechte einsetzt, und Quotenkutter-Namensgeber Dirk Tannert.
Die Wasserspiele werden am Samstag im Luftschiffhafen Potsdam um 14.00 Uhr feierlich eröffnet. Der Quotenkutter startet voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in der Kategorie „Promi-Rennen“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie