In Spremberg wurde heute den Opfern des Holocausts gedacht. Sowohl am Gedenkstein Gosda auf dem Waldfriedhof als auch auf dem Georgenberg wurden Kränze und Blumen niedergelegt. Wie die Stadt mitteilte, soll an Millionen Menschen erinnert werden, die zwischen 1933 und 1945 Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und Völkermordes wurden sowie durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Freitag, dem 27. Januar, legten Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier sowie Vertreter mehrerer Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Kränze und Blumen nieder, und zwar einmal auf dem Georgenberg an der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus, zum anderen am Gedenkstein Gosda auf dem Waldfriedhof.
Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog hatte 1996 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Damit solle an all jene Millionen Menschen erinnert werden, die zwischen 1933 und 1945 Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und Völkermordes wurden sowie durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden: „Symbolhaft für diesen Terror steht das Konzentrationslager Auschwitz, das am 27. Januar 1945 befreit wurde und in dem vor allem solche Menschen litten, die der Nationalsozialismus planmäßig ermordete oder noch vernichten wollte.“
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht ->> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Spremberg