Bei einem Wohnhausbrand im Cottbuser Ortsteil Gallinchen ist heute Morgen ein 79-jähriger Bewohner ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, soll das Haus bereits stark verraucht gewesen sein, als die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten begannen. Als der Mann geborgen wurde, konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Erste Ermittlungen deuten auf einen unsachgemäßen Umgang mit offenem Feuer hin.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 08:30 Uhr in die Bergstraße im Cottbuser Ortsteil Gallinchen gerufen, da dort ein Brand in einem Wohnhaus gemeldet worden war. Die Feuerwehr verschaffte sich Zutritt zu dem stark verrauchten Haus und löschte das Feuer. Gleichzeitig bargen sie den leblosen Bewohner des Hauses. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 79-jährigen Mannes feststellen. Kriminaltechniker wurden mit der Spurensuche und den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt. Demnach ist der unsachgemäße Umgang mit offenem Feuer als Ursache wahrscheinlich.
Die Stadt Cottbus teilte mit:
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Gallinchen ist am Dienstag, 10.01.2023, eine Person ums Leben gekommen. Anwohner hatten gegen 08:30 Uhr die Feuerwehr gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus dem Gebäude, in dem zu diesem Zeitpunkt eine Person vermisst wurde. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend die Rettungs-und Löscharbeiten ein. Die vermisste Person wurde leblos im Gebäude vorgefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 79-jährigen Mannes feststellen.
Während des Feuerwehreinsatzes waren 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, vier der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Gerätehaus Süd sowie drei Rettungssanitäter und ein Notarzt vor Ort. Ursache für den Brand könnte nach ersten Polizeiangaben der unsachgemäße Umgang mit offenem Feuer gewesen sein. Ein Kriminaltechniker wurde mit der Spurensuche und den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Nach einem Einbruch in ein Cottbuser Kreditinstitut am Sonntag befinden sich sie die beiden 36 und 37 Jahre Tatverdächtigen inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Cottbus hatte das Amtsgericht am Montag Haftbefehle gegen die beiden Männer erlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Ausgangsmeldung vom 09.01.2023:
Kurz nach 07:00 Uhr kam es am Sonntag zu einem Einbruch in ein Kreditinstitut in der Berliner Straße. Zwei Männer hatten gewaltsam die Tür zum Gebäude geöffnet. Polizisten konnten die beiden flüchtigen 36 und 37 Jahre alten Männer in der Nähe vorläufig festnehmen, sie befinden sich im Polizeigewahrsam. Sie erlangten kein Bargeld. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren und die Ermittlungen dauern an.
Cottbus: Montagabend wurde der Polizei eine Raubstraftat in der Cottbuser Innenstadt angezeigt. Demnach wurden zwei 12 und 14 Jahre alte Mädchen in einem Einkaufszentrum durch eine Gruppe von sechs bislang unbekannten Mädchen ähnlichen Alters zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Als sie dies verneinten, wurde eines der geschädigten Mädchen festgehalten und aus ihrer Geldbörse Bargeld entnommen. Im Anschluss entfernten sich die sechs Mädchen in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat weiterführende Ermittlungen wegen Raubes und zur Identifizierung der Beteiligten eingeleitet.
Cottbus: Gegen 17:00 Uhr ereigneten sich am Montag zwei Verkehrsunfälle in Cottbus. Auf einem Supermarktparkplatz an der Leuthener Straße waren zwei Autos bei einem Auffahrunfall zusammengestoßen. Auf der Berliner Straße hatte ein LKW-Fahrer den seitlichen Abstand zu einem PKW AUDI falsch eingeschätzt. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand. Es entstanden Sachschäden von jeweils 2.000 bzw. 6.000 Euro.
Cottbus: Auf dem Stadtring, zwischen Messehalle und Parzellenstraße, ereigneten sich am Dienstagmorgen zwei Verkehrsunfälle. Gegen 07:20 Uhr war ein Motorrad einem PKW KIA aufgefahren. Der 17-jährige Zweiradfahrer hatte sich dabei leicht verletzt und wurde durch Rettungskräfte vor Ort ambulant versorgt. Wenig später stießen ein PKW FORD und ein AUDI bei einem Auffahrunfall im stockenden Verkehr zusammen. Hier blieb es bei Sachschäden von einigen hundert Euro.
Cottbus: In der Nacht zum Dienstag wurde ein auf einem Parkplatz in der Heinrich-Bolze-Straße abgestellter PKW TOYOTA gestohlen. Die Polizei leitete nach Bekanntwerden gegen 05:10 Uhr umgehend internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem schwarzen AVENSIS ein.
Forst: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 17:30 Uhr auf die B112, nahe der Anschlussstelle zur Autobahn gerufen. Ein PKW FORD war dort in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte die Flammen und verhinderte einen Vollbrand. Ein Abschleppdienst wurde zu Bergung des Autos gerufen. Die Sachschäden wurden zunächst auf rund 2.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich. Der Autofahrer hatte zuvor auf seiner Fahrt auf der BAB 15 Rauch bemerkt und war von der Autobahn abgefahren.
Forst: Beim Ausparken auf einem Parkplatz an der Frankfurter Straße stieß am Montag gegen 15:20 Uhr ein PKW HONDA gegen einen MITSUBISHI. Verletzt wurde dabei niemand. Die Sachschäden an den weiter fahrbereiten Autos belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Dienstagmorgen ereignete sich wiederum auf der Frankfurter Straße ein Verkehrsunfall, an dem drei Autos beteiligt waren. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug war zunächst auf einen PKW VW aufgefahren und hatte diesen auf einen OPEL geschoben. Da der Unfallverursacher im Anschluss den Unfallort verlassen hatte, wurden Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Bei Sachschäden an den beiden vor Ort befindlichen Autos von rund 4.000 Euro musste für den OPEL ein Abschleppdienst gerufen werden. Verletzt wurde niemand.
Peitz: Der Fahrer eines bislang unbekannten blauen PKW tankte am Montag gegen 18:20 Uhr an einer Tankstelle in der Cottbuser Straße Kraftstoff im Wert von über 80 Euro. Im Anschluss fuhr der Mann davon, ohne den Betrag zu begleichen. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Tankbetruges und zur Identifizierung des Fahrers aufgenommen.
Drewitz: Ein Betrüger versuchte zur Mittagszeit am Montag mit einem sogenannten Schockanruf Geld von einer Frau aus Drewitz zu erbeuten. Der Anrufer gab sich als Polizist aus und berichtete von einem Verkehrsunfall, den der Sohn der Angerufenen verursacht haben soll. Daher müsse sie nun 17.000 Euro bezahlen. Die Frau bemerkte den versuchten Betrug rechtzeitig, beendete das Telefonat und informierte die „echte“ Polizei.
In keinem Fall wenden sich Staatsanwälte, Gerichte oder die Polizei telefonisch an Sie, um Bargeld oder gar Wertgegenstände, Schmuck oder Edelmetalle zur Abdeckung offenstehender Verfahren entgegenzunehmen. Kautionen in Form von Bargeld gibt es im deutschen Rechtssystem nicht! Vielmehr geht jeder Forderung ein Schriftwechsel voraus und Sie haben stets die Gelegenheit, sich die Legitimation eines Behördenvertreters von dessen Dienststelle bestätigen zu lassen.
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Red. / Presseinformation