Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen der Autobahnanschlussstelle Staakow und Golßen sind gestern Nachmittag zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam ein Transporter aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Der 43-jährige Fahrer wurde nur leicht verletzt, seine 58-jährige Beifahrerin trug schwere Verletzungen davon und musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Golßen: Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Hubschrauber wurden am Montag kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen der Autobahnanschlussstelle Staakow und Golßen ereignet hatte. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache war ein MERCEDES-Kleinbus nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Während der 43-jährige Fahrer leichte Verletzungen erlitt, die im Krankenhaus zu versorgen waren, musste seine 58-jährige Beifahrerin mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Mit einem Schaden von rund 30.000 Euro wurde das Auto von einem Abschleppdienst geborgen. Um den genauen Unfallhergang zu klären, wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Landstraße für mehr als eine Stunde voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Am Montag waren Brandermittler und Kriminaltechniker am Brandort im Gewerbepark im Einsatz. Im Ergebnis ihrer Arbeit liegt inzwischen die Erkenntnis vor, dass eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen werden kann. Die Ausbruchstelle befand sich in einem Sattelauflieger. Dieser war bereits am 06.01.2023 auf der BAB 13 nach einem technischen Defekt in Brand geraten. Im Anschluss der Löscharbeiten war der beschädigte Auflieger au auf dem Firmengelände abgestellt worden. Demnach war ein so genanntes „Glutnest“ in dem Fahrzeug der Ausgangspunkt des erneuten Aufflammens.
Ausgangsmeldung vom 09.01.2023: Verdacht der Brandstiftung, Wildau, (DS) – Alarmauslösung bei Feuerwehr und Polizei: Am Sonntagabend wurde kurz vor 21:00 Uhr ein Brandausbruch auf einem Firmengelände im Gewerbepark gemeldet. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache waren ein LKW-Trailer und ein Transporter in Brand geraten. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer auf einen weiteren Transporter und zwei PKW übergegriffen. Gegen 22:30 Uhr war der Brand gelöscht, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Der bislang absehbare Sachschaden liegt im fünfstelligen Eurobereich. Da der Verdacht einer Brandstiftung bislang noch nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Kriminaltechniker und Brandermittler sind seit Montagmorgen im Einsatz, um Spuren zu sichern.
Wildau: Der Besitzer eines PKW VW rief am Montag kurz vor 15:00 Uhr die Polizei zur Dorfaue, da Kriminelle in sein Fahrzeug eingedrungen waren. Aus dem Wageninneren war eine Tasche mit Bargeld und persönlichen Gegenständen gestohlen worden. In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis der Polizei: Bewahren Sie keine sichtbaren Gegenstände in ihrem geparkten Auto auf, denn ein Einbruch dauert nur wenige Sekunden und die Folgen sorgen neben dem materiellen Verlust tagelang für Ärger und Behördengänge. Auch ein Kofferraum bietet keine hinreichende Sicherheit.
A13 bei Freiwalde: Der Fahrer eines PKW SKODA rief am Montag kurz vor 13:00 Uhr die Polizei, da er zwischen Staakow und Freiwalde einen Verkehrsunfall hatte. Ersten Schilderungen zufolge war er auf der linken Fahrspur in Richtung Dresden unterwegs, als ein LKW-Sattelzug auf die linke Spur wechselte und damit das Auto in die Mittelschutzplanke drängte. Personen kamen nicht zu Schaden und das Auto blieb trotz eines Sachschadens von rund 6.000 Euro fahrtüchtig. Durch die Beamten wurde im Rahmen der Unfallaufnahme ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Luckau: Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Parkplatzunfall in die Karl-Marx-Straße gerufen. Beim Rangieren vor einem Supermarkt war ein PKW RENAULT gegen einen FORD gestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Niederlehme, Lübben: Geschätzte 8.000 Euro Sachschaden waren am Montag das Resultat eines Vorfahrtunfalls an der Ecke der Wernsdorfer- zur Karl-Liebknecht-Straße in Niederlehme. Gegen 14:15 Uhr waren dort ein PKW CITROEN und ein FORD aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrtüchtig. Aus gleicher Ursache war es kurz vor 19:00 Uhr in Lübben zu einem Verkehrsunfall gekommen. An der Ecke der Luckauer- zur Burglehnstraße waren ein PKW HONDA und ein DODGE-Pickup kollidiert. Verletzt wurde auch hier niemand, aber für das Verursacherfahrzeug musste bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro der Abschleppdienst gerufen werden.
A10 bei Niederlehme: Auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 15:30 Uhr informiert wurde. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein PKW MERCEDES nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel in die Mittelschutzplanke geprallt. Sowohl der 20-jährige Fahrer wie auch sein 22-jähriger Beifahrer hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Sachschaden von mehreren tausend Euro wurde für das Auto ein Abschleppdienst gerufen. Bis 16:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der A10 zur Absicherung der Unfallstelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Schönefeld: Polizeibeamte stoppten am Montag kurz vor Mitternacht einen MERCEDES-Sattelzug zwischen Waltersdorf und dem Abzweig nach Zeuthen, dessen Fahrer offenbar berauscht auf Tour war. Der Atemalkoholtest bei dem 51-Jährigen lag deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Das entsprechende Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Auf der Theodor-Fontane-Allee ereignete sich am Dienstagmorgen kurz nach 06:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein PKW VW und ein Motorroller zu nahe gekommen waren. Der 30-jährige Fahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Ersten Schätzungen zufolge liegt der verursachte Sachschaden bei etwa 3.000 Euro.
Märkische Heide: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen gegen 07:15 Uhr ein Vorfahrtunfall gemeldet, der sich auf dem Pretschener Anger ereignet hatte. Bei der Kollision zweier PKW AUDI hatten eine 32-jährige Autofahrerin und ihre neunjährige Tochter leichte Verletzungen erlitten, so dass sie zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht wurden. Einer ersten Schätzung zufolge liegt der Gesamt-Sachschaden bei etwa 12.000 Euro, ein Auto musste abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Blaulichtreport Lausitz