Auf dem Bahnübergang Hainmühlenweg in Lübben ist gestern Mittag ein Mann von einem Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Wie die Polizei dazu mitteilte, soll es sich um einen 78-Jährigen aus der Region handeln. Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist ein Suizid wahrscheinlich. Die Regionalbahn-Strecke blieb im Rahmen des Polizeieinsatzes für etwa vier Stunden gesperrt.
Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Sonntagmittag wurden Rettungskräfte und Polizei zum Bahnübergang Hainmühlenweg gerufen, da dort ein zunächst unbekannter Mann von einer Lok erfasst und tödlich verletzt worden war. Im Rahmen des eingeleiteten Todesursachen-Ermittlungsverfahrens wurde festgestellt, dass es sich um einen 78-jährigen Mann aus der Region handelte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist ein Suizid wahrscheinlich. Für die Dauer des Polizeieinsatzes war die Regionalbahn-Strecke für vier Stunden voll gesperrt worden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Goyatz-Schwielochsee: Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Hubschrauber wurden am Sonntag gegen 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 320 gerufen. Aus zunächst unklarer Ursache war ein PKW VW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der 59-jährige Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die eine Verlegung ins Krankenhaus per Hubschrauber erforderten. Da er selbst angab, vor der Fahrt Alkohol konsumiert zu haben, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe in der Klinik veranlasst. Mit einem Sachschaden von etwa 10.000 Euro wurde das Fahrzeug abgeschleppt. Bis 17:00 Uhr sorgte die zeitweilige Vollsperrung der Bundesstraße für Verkehrsbehinderungen.
Wildau: Alarmauslösung bei Feuerwehr und Polizei: Am Sonntagabend wurde kurz vor 21:00 Uhr ein Brandausbruch auf einem Firmengelände im Gewerbepark gemeldet. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache waren ein LKW-Trailer und ein Transporter in Brand geraten. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer auf einen weiteren Transporter und zwei PKW übergegriffen. Gegen 22:30 Uhr war der Brand gelöscht, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Der bislang absehbare Sachschaden liegt im fünfstelligen Eurobereich. Da der Verdacht einer Brandstiftung bislang noch nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Kriminaltechniker und Brandermittler sind seit Montagmorgen im Einsatz, um Spuren zu sichern.
Schulzendorf: Der Polizei wurde am Sonntagabend um 20:00 Uhr gemeldet, dass in der Richard-Israel-Straße ein PKW VOLVO in so genannten Schlangenlinien unterwegs war und bereits einen Baum gestreift hatte. Durch die Beamten gestoppt, ergab der Atemalkoholtest bei der 62-jährigen Fahrerin einen Wert, der deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. Zudem war die Frau laut einer Datenabfrage nicht im Besitz eines Führerscheins. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungsverfahren wurde die beweissichernde Blutprobe veranlasst.
Neu Zauche, Gallun: In der Nacht zum Montag wurden zwei PKW gestohlen, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. In der Lübbener Straße von Neu Zauche war es ein VW-Transporter und im Krummenseer Weg von Gallun ein PKW BMW. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem VW T4 und dem BMW X5 eingeleitet.
BAB 113 bei Schönefeld: Der Fahrer eines OPEL-Transporters rief am Montagmorgen kurz nach 08:30 Uhr die Polizei, da er zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck einen Verkehrsunfall hatte. Er war mit dem Fahrzeug von der regennassen Fahrbahn abgekommen und so heftig in die Schutzplanke geprallt, dass zehn Felder der Einrichtung beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand, aber mit rund 7.000 Euro Sachschaden musste das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Schönefeld: Kurz vor 07:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall in der Hans-Grade-Allee gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen war ein FORD-Transporter mit einer Fußgängerin zusammengestoßen. Die Frau erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Nur eine Stunde später wurde aus der Alfred-Döblin-Allee ein Vorfahrtunfall gemeldet, bei dem ein PKW BMW mit einem Fahrradfahrer kollidiert war. Auch der 31-Jährige wurde zur Versorgung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
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Red. / Presseinformation