In der vergangenen Nacht haben Beamte der Polizeiinspektion Forst eine Einschleusung von fünf türkischen Staatsangehörigen auf der A15 aufgedeckt. Zudem lag gegen den 42-jährigen georgischen Fahrer, der die Aufforderung zum Anhalten seines Autos zunächst ignorierte, ein offener Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Bundespolizeiinspektion Forst teilte dazu mit:
Einsatzkräfte deckten in der Nacht zu Freitag die Einschleusung von fünf Personen auf der Bundesautobahn 15 auf. Den mit einem Haftbefehl gesuchten georgischen Schleuser nahmen die Beamtinnen und Beamten fest.
Bei der Kontrolle eines Jaguars an der Anschlussstelle Forst gegen 1:30 Uhr, ignorierte der Fahrer die Aufforderung zum Anhalten und fuhr weiter in Richtung Inland. Bei Roggosen stoppten die Einsatzkräfte schließlich das Fahrzeug auf dem Standstreifen der A15.
Neben dem 42-jährigen Fahrer befanden sich fünf türkische Staatsangehörige im Fahrzeug. Der 21-jährige Mann, zwei 24- und 49-jährige Frauen sowie zwei Kinder besaßen keine aufenthaltslegitimierenden Ausweisdokumente.
Die Einsatzkräfte ermittelten, dass gegen den georgischen Fahrer ein offener Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Das Amtsgericht Nürnberg hatte ihn im Juli 2018 zu einer Geldstrafe von 740 Euro ersatzweise zu 60 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Bearbeitung dauert an.
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Red. / Presseinfo