In Cottbus musste die Polizei gestern zu einer größeren Auseinandersetzung in die Elisabeth-Wolf-Straße ausrücken. Laut Polizei waren rund 15 bis 20 Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt. Ein 15-jähriger syrischer Schüler sagte den Beamten, dass er geschlagen worden sein soll. Die Ermittlungen zum genauen Hintergrund und Geschehen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Mittwochmittag gerieten etwa 15 biermitts 20 Jugendliche mit Migrationshintergrund auf der Elisabeth-Wolf-Straße in einen Streit, der in gegenseitigen Handgreiflichkeiten mündete. Zeugen hatten die Auseinandersetzung gegen 13:20 Uhr der Polizei gemeldet. Die alarmierten Polizeibeamten stellten vor Ort einen 15-jährigen Schüler syrischer Nationalität fest, der angab, geschlagen worden zu sein. Die Polizei leitete Ermittlungen zu den weiteren beteiligten Personen und dem genauen Geschehensablauf ein.
Weitere Polizeinews aus Cottbus & SPN
Cottbus: Ein Fahrradfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag gegen 17:20 Uhr auf der Sielower Landstraße verletzt. Der Fahrer eines PKW-AUDI hatte dem 49-jährigen Radler die Vorfahrt genommen. Rettungskräfte brachten den Mann zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Es entstanden Sachschäden von etwa 1.000 Euro. Etwa 30 Minuten später stießen in der Wehrpromenade ein Fahrradfahrer und ein Fußgänger nach einer Unachtsamkeit zusammen. Rettungskräfte versorgten auch hier den 90-jährigen Fußgänger. Der Radler blieb unverletzt. Ohne Verletzte endete ein Auffahrunfall gegen 16:15 Uhr auf dem Nordring. Hier waren ein PKW VW und ein FORD zusammengestoßen. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro musste für den PASSAT ein Abschleppdienst gerufen werden.
Cottbus: Mittwochnachtmittag wurde die Polizei gegen 17:20 Uhr zu einem Nachbarschaftsstreit in ein Mehrfamilienhaus an der Stadtpromenade gerufen. Demnach hatte eine 25-jährige Mieterin einem 37 Jahre alten Nachbarn gegen den Kopf geschlagen. Auch gegen die eintreffenden Polizeibeamten ging die Frau mit Schlägen und Tritten vor. Nach der Fesselung und im Funkstreifenwagen ließ sich die Frau weiterhin nicht beruhigen. Daher wurde ein Notarzt hinzugerufen, der die Einweisung der Frau in ein Krankenhaus wegen ihrer akuten psychischen Ausnahmesituation anordnete. Die Polizeibeamten blieben unverletzt.
Cottbus: Aus dem Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses in der Willy-Brandt-Straße haben Diebe am Mittwochnachmittag ein Fahrrad gestohlen. Auch aus der Erfurter Straße wurde am Mittwoch ein Fahrraddiebstahl gemeldet. Die Polizei leitete nach Bekanntwerden Fahndungsmaßnahmen nach dem schwarz-roten Fahrrad der Marke Bergamont und dem Damenrad der Marke PEGASUS ein. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 bzw. rund 600 Euro.
Kolkwitz, Peitz: Zwischen Krieschow und Wiesendorf erfasste ein PKW MINI am Mittwoch gegen 17:45 Uhr ein die Fahrbahn querendes Reh. Das Tier flüchtete von der Unfallstelle und hinterließ an dem weiter fahrbereiten Auto Schäden von etwa 1.000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt. Bereits gegen 17:00 Uhr kollidierte ein PKW HYUNDAI zwischen Peitz und Heinersbrück mit einem Reh. Hier verendete das Tier. Am Auto entstanden Schäden von rund 4.000 Euro.
SPN, Guben: Bisher unbekannte Täter drangen Mittwochnachmittag in eine Laube einer Gartenanlage an der Dr.-Ayrer-Straße ein und entwendeten Werkzeuge. Der so entstandene Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahl übernommen.
Spremberg: Einbrecher trieben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in zwei Mehrfamilienhäusern am Steigerweg und im Trattendorfer Hof ihr Unwesen. Die Täter hatten insgesamt acht Keller der Mieter gewaltsam geöffnet und durchwühlt. Was im Einzelnen entwendet wurde, ist Gegenstand weiterführender Ermittlungen. Polizeibeamte sicherten am Ort des Geschehens Spuren.
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Red. / Presseinfo