In Luckau ist am Neujahrsmorgen ein Streit zwischen mehreren Jugendlichen deutscher und syrischer Nationalität eskaliert. Wie die Polizei mitteilte, trug ein 18-Jähriger bei der körperlichen Auseinandersetzung leichte Verletzungen davon, die von alarmierten Rettungskräften behandelt wurden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit dem Neujahrsmorgen dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer Körperverletzung aus der Silvesternacht an. Wie kurz nach 01:00 Uhr am Sonntag gemeldet wurde, war ein Streit zwischen mehreren Jugendlichen deutscher und syrischer Nationalität, der seinen Beginn auf dem Markt hatte, in einer Gartenanlage in der Straße Am Jungsbad weiter eskaliert. Bei der folgenden körperlichen Auseinandersetzung trug ein 18-jähriger Deutscher leichte Verletzungen davon, so dass ein Rettungswagen hinzugerufen werden musste. Ausgangspunkt war ersten Erkenntnissen zufolge die unterschiedliche Auffassung beider Gruppen über die Art, mit Pyrotechnik den Jahreswechsel zu begehen. Verletzungen durch Böller hatte niemand davongetragen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Staakow: Am Sonntag wurde die Polizei von Autofahrern ab 13:00 Uhr über einen LKW-Sattelzug informiert, der in so genannten Schlangenlinien auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs war. Der Autotransporter war über beide Fahrspuren und dem Standstreifen mit geringer Geschwindigkeit unterwegs, so dass sich hinter dem Fahrzeug bereits ein Stau bildete. Bei dem Versuch, auf dem Rastplatz „Am Kahlberg“ einzuparken, hatte der Fahrer zunächst einen Baum sowie einen stehenden Rettungswagen gerammt und beim Rangieren den Sattelauflieger abgerissen. Der Anhänger wurde dadurch so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. Durch die Havarie wurden Befestigungsbolzen, Elektro- sowie Hydraulikleitungen beschädigt und zum Teil abgerissen, sodass auch mehrere Liter Hydraulikflüssigkeit in das Erdreich eindrangen. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro verursacht. Ein Atemalkoholtest bei dem 42-jährigen Fahrer brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag mit 2,16 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Zeuthen: Der Polizei wurde am Sonntagabend kurz nach 22:00 Uhr ein Wohnungseinbruch angezeigt, der im Verlauf des vergangenen Wochenendes verübt worden war. Gewaltsam waren Kriminelle in ein Einfamilienhaus in der Regensburger Straße eingedrungen, um im Gebäudeinneren eine Spur der Verwüstung zu verursachen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten es die Täter auf Schmuck und Bargeld angesehen. Der Wert des Diebesgutes und die Höhe der Sachschäden beläuft sich auf einen Wert im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden noch in den Abendstunden Spuren gesichert.
Waltersdorf: Am Sonntagabend wurde die Polizei gegen 22:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Berliner Chaussee gerufen. Unweit der Auffahrt zur A113 war ein PKW RENAULT von der Fahrbahn abgekommen und so heftig in die Schutzplanke eingeschlagen, dass etwa 50 Meter der Sicherheitseinrichtung zerstört wurden. Verletzt wurde niemand, aber bei rund 12.000 Euro Sachschaden war das Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen: Objekte auf dem Museumsgelände am Funkerberg waren im Verlauf des Silvesterwochenendes das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Bei einem Verwaltungs- und Werkstattgebäude waren Scheiben eingeschlagen und weitere Schutzeinrichtungen beschädigt worden. Ein Eindringen in die Häuser gelang nicht, aber die Schäden summierten sich auf etwa 4.000 Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
Deutsch Wusterhausen: Am Montagvormittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ein Firmengrundstück im Darwinbogen heimgesucht hatten. Im Verlauf des vergangenen Wochenendes waren dort drei Fahrzeuge und Baucontainer gewaltsam geöffnet worden, um Werkzeuge zu stehlen. Das gesamte Schadensausmaß ist bislang noch nicht absehbar, es wird aber von mindestens 10.000 Euro ausgegangen.
Jessern-Schwielochsee: Der Polizei wurde am Montagvormittag von einem Privatgrundstück in Jessern der Diebstahl eines MERCURY-Außenbordmotors gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
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Red. / Presseinfo