Von einer Fußgängerbrücke zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen sind am Samstagabend nach Angaben der Polizei zwei massive Betonteile auf die Fahrbahn der A10 geworfen worden. Insgesamt vier Autos konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen und prallten dagegen, verletzt wurde niemand. Die darauffolgende Sperrung sorgte bis etwa 23:00 Uhr für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Polizei fahndet nach den unbekannten Tätern.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit Samstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer erheblichen Straftat an, die kurz nach 18:00 Uhr auf im Bereich des Berliner Ringes verübt worden war. Von der Fußgänger- und Radfahrbrücke zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen hatten Unbekannte zwei massive Betonteile auf die rechte Fahrspur der A10 geworfen. Insgesamt vier Fahrzeuge konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen und stießen dagegen. Verletzt wurde entgegen erster Vermutungen niemand, aber bei mindestens 20.000 Euro Gesamtschaden waren zwei Autos nach dem Unfall nicht mehr fahrtüchtig. Im Rahmen erster Ermittlungen vor Ort wurden umfangreiche Spuren gesichert. Die zur Absicherung der Unfallstelle und zur Beseitigung des weitläufigen Trümmerfeldes erforderliche Sperrung in Fahrtrichtung West sorgte am Heiligabend bis 23:00 Uhr für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Feuerwehren und Polizei wurden am Montagabend alarmiert, da ein Brandausbruch auf einem Firmengelände im Müllerweg gemeldet worden war. Insgesamt acht Fahrzeuge und zwei Container standen in Flammen, so dass das Feuer auch auf ein Bürogebäude übergriff. Zudem waren aus einem LKW Arbeitsmaschinen gestohlen worden. Einer ersten Übersicht zufolge liegt der verursachte Schaden bei rund 150.000 Euro. Verletzt wurde offenbar niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachtes einer vorsätzlichen Brandstiftung und des Diebstahls im besonders schweren Fall. Am Dienstagvormittag kamen Brandermittler und Kriminaltechniker im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Großziethen: Container neben einem Discounter Am Pfarracker waren in der Nacht zum Dienstag das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei kurz nach 02:00 Uhr gemeldet wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen waren mehrere Kartons mit Pyrotechnik gestohlen worden, bevor die zunächst Unbekannten mit einem PKW VW flüchteten. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung konnte das Auto mit drei Insassen gestoppt werden. Die drei bereits polizeibekannten Männer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren hatten nicht nur die Beute und Tatwerkzeuge im Fahrzeug, sondern darüber hinaus auch betäubungsmittelverdächtige Substanzen. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und das Fahrzeug sowie die Tatmittel und die Beute sichergestellt.
Jessern-Schwielochsee: Am Montag wurde der Polizei angezeigt, dass Einbrecher am Weihnachtswochenende das Büro des Hafenmeisters im Splau heimgesucht hatten. Dort brachen sie einen Tresor mit Bargeld aus der Wand, so dass ein Schaden im vierstelligen Eurobereich verursacht wurde. Im Rahmen erster Ermittlungen sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren und Beweismittel.
Wildau: Am frühen Dienstagmorgen riefen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Polizei ins A-10-Center. Offenbar in den voran gegangenen Nachstunden hatten Einbrecher vergeblich versucht, in ein leerstehendes Geschäft einzudringen. Der betroffenen Firma wurde ein Sachschaden von mehreren hundert Euro verursacht.
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Red. / Presseinformation