Für echte Reiseliebhaber gibt es wohl kaum eine schönere Vorstellung als zu einem Roadtrip aufzubrechen. Diese Art des Reisens symbolisiert schließlich Leichtigkeit, Spontanität und größte Freiheit. Im Fokus eines Roadtrips steht keinesfalls, von einer bekannten Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen, sondern vielmehr die Orte kennenzulernen, die dazwischen liegen und die nicht von Touristen, sondern von den echten Einwohnern geschätzt werden.
Den Urlaub auf der Straße zu verbringen, spiegelt die echte Lebensfreude wider und hält zahlreiche spannende Momente bereit. Die Möglichkeit, ein Wohnmobil in Dresden mieten zu können, sorgt etwa dafür, dass für den geplanten Roadtrip das passende Gefährt zur Verfügung steht. Welche Schritte für die Planung des lang ersehnten Roadtrips dann außerdem beachtet werden sollten, zeigt der folgende Artikel.
Auswahl des Ziels
Im Kopf schwirren oft hunderte verschiedene Ideen, an welchen Ort die nächste Reise gehen könnte.
Im ersten Schritt geht es darum, Recherchearbeiten durchzuführen. Im Rahmen dieser ist etwa zu prüfen, ob das Wunschland für einen Roadtrip überhaupt geeignet ist. Eine Rolle spielen in diesem Zusammenhang etwa die Sicherheit und die geltenden Gesetze. Vielleicht werden im Zuge des Roadtrips auch Landesgrenzen passiert, für welche ein spezielles Visa nötig ist. Es lassen sich jedoch einige Länder ausmachen, die besonders für Roadtrip-Anfänger zu empfehlen sind. Zu diesen gehören etwa Schweden und Norwegen sowie die USA und Kanada. Neben handelt es sich ebenfalls bei Australien und Neuseeland um äußerst beliebte Roadtrip-Destinationen.
Eine gute Reisebegleitung
Eine Freundschaft kann durch einen Roadtrip maßgeblich gefestigt, jedoch auch in nur wenigen Stunden vollständig ruiniert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Auswahl des Reisepartners mit größtem Bedacht erfolgt. Unabhängig von dem Ziel des Roadtrips und den geplanten Aktivitäten: Die Person, die sich an der Seite befindet, hat einen großen Einfluss auf das Abenteuer. Mit der Reisebegleitung wird überaus viel Zeit auf engstem Raum verbracht. Vor allem, wenn der Roadtrip recht lang ausfallen soll, ist es sinnvoll, zuvor erst einmal eine kürzere Reise miteinander zu unternehmen. Falls kein geeigneter Reisepartner in Betracht kommt, kann der Roadtrip selbstverständlich auch alleine angetreten werden.
Das passende Fahrzeug
Zu bedenken ist im Zuge der Roadtrip-Planung außerdem, ob in dem genutzten Fahrzeug auch die Nacht verbracht werden soll. Eine große Bedeutung geht in diesem Zusammenhang von dem gewählten Reiseland aus, etwa, ob es sich als übermäßig heiß oder kalt zeigt und welches Sicherheitsniveau dort herrscht. Beispielsweise sind in den USA zahlreiche günstige Motels am Rande der Straße zu finden und das Wildcampen ist ohnehin verboten. In Skandinavien geht von einem Wohnmobil hingegen ein großer Vorteil aus. Doch unabhängig davon, für welches Reisemobil sich entschieden wird: Vor dem Fahrtantritt sollte es unbedingt auf seine Verkehrstauglichkeit und -sicherheit überprüft werden.
Die Dauer des Trips
Grundsätzlich gilt, dass der Roadtrip mit Sicherheit umso einzigartiger werden wird, je mehr Zeit für diesen eingeplant wird. Dennoch kommt es für die passende Trip-Dauer natürlich vor allem auf das zur Verfügung stehende Budget und die verfügbaren Urlaubstage an. Zu planen ist etwa, wie viele Kilometer pro Tag auf der Straße bewältigt werden können. Mithilfe der durchschnittlichen Kilometer lässt sich dann bereits eine grobe Route entwerfen.