Die Kunsthistorikerin Ulrike Kremeier ist die neue Direktorin des Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus. Sie tritt am 16. Juli 2012 die Nachfolge von Perdita von Kraft an, die Ende 2011 das Museum nach 17-jähriger Amtszeit auf eigenen Wunsch verließ.
Ulrike Kremeier war zuletzt sechs Jahre Direktorin der Kunsthalle passerelle in Brest/Frankreich, eine der größten französischen Kunsthallen. Zudem entwickelte sie das Konzept für die Kunstvermittlung der „documenta X“ und lehrte an Universitäten und Kunsthochschulen, unter anderem sechs Jahre am Institut für Philosophie der Universität Leipzig. Mehr als 10 Jahre ihrer beruflichen Laufbahn war sie im Ausland tätig – in den USA, Österreich und Frankreich.
Frau Kremeier visiert einen Ausbau der internationalen Vernetzung des regional und national gut verankerten Landesmuseums an und plant regelmäßige Themenausstellungen mit Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stärker in den Mittelpunkt der Programmaktivitäten sollen die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen rücken, unter denen die Sammlung des Museums entstand. Hierfür werden Einzel- und Gruppenausstellungen zeitgenössischer Kunst konzipiert, in denen Themen, Gattungen, Künstlerpersönlichkeiten etc., die die Sammlung prägen, im Kontext ihres Entstehens und Wirkens vorgestellt und reflektiert werden. Die Möglichkeiten der spezifischen Museumsarchitektur des dkw ausschöpfend, werden künftig parallele, sich aufeinander beziehende Ausstellungen gezeigt.
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Die Kunsthistorikerin Ulrike Kremeier ist die neue Direktorin des Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus. Sie tritt am 16. Juli 2012 die Nachfolge von Perdita von Kraft an, die Ende 2011 das Museum nach 17-jähriger Amtszeit auf eigenen Wunsch verließ.
Ulrike Kremeier war zuletzt sechs Jahre Direktorin der Kunsthalle passerelle in Brest/Frankreich, eine der größten französischen Kunsthallen. Zudem entwickelte sie das Konzept für die Kunstvermittlung der „documenta X“ und lehrte an Universitäten und Kunsthochschulen, unter anderem sechs Jahre am Institut für Philosophie der Universität Leipzig. Mehr als 10 Jahre ihrer beruflichen Laufbahn war sie im Ausland tätig – in den USA, Österreich und Frankreich.
Frau Kremeier visiert einen Ausbau der internationalen Vernetzung des regional und national gut verankerten Landesmuseums an und plant regelmäßige Themenausstellungen mit Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stärker in den Mittelpunkt der Programmaktivitäten sollen die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen rücken, unter denen die Sammlung des Museums entstand. Hierfür werden Einzel- und Gruppenausstellungen zeitgenössischer Kunst konzipiert, in denen Themen, Gattungen, Künstlerpersönlichkeiten etc., die die Sammlung prägen, im Kontext ihres Entstehens und Wirkens vorgestellt und reflektiert werden. Die Möglichkeiten der spezifischen Museumsarchitektur des dkw ausschöpfend, werden künftig parallele, sich aufeinander beziehende Ausstellungen gezeigt.
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus