Die LWG passt mit Beginn des neuen Jahres die Trinkwasserpreise leicht an. Wie das Unternehmen mitteilte, steigt der Mengenpreis für den Bezug von Trinkwasser um vier Cent pro 1.000 Liter Wasser. Da sowohl die Kläranlage Cottbus als auch das Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf bereits Strom aus regenerativer Energien produzieren und andere Werke und Betriebsteile nach und nach mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet werden, muss der Trinkwasserpreis laut dem Unternehmen nur moderat erhöht werden.
Die LWG Cottbus teilte dazu mit:
Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG ist gezwungen, zum 1. Januar 2023 den Mengenpreis für den Bezug von Trinkwasser von bisher 1,25 €/m³ auf 1,29 €/m³ (brutto) anpassen. Für einen 2-Personenhaushalt bedeutet das eine Kostensteigerung um nicht mal 2 %. Der Grundpreis für das Trinkwasser bleibt unverändert.
„Auch unser Unternehmen kämpft mit den Folgen der enormen Preisanstiege, u.a. bei Gas, Strom und Material“, erläutert Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG. „Doch wir arbeiten seit Jahren daran, uns insbesondere beim Stromeinkauf unabhängiger zu machen.“ So produziert das Unternehmen sowohl auf der Kläranlage Cottbus als auch im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf bereits Strom aus regenerativer Energien und rüstet darüber hinaus auch andere Werke und Betriebsteile nach und nach mit Photovoltaikanlagen aus. „Dadurch sind wir aktuell in der Lage, dem dramatischen Preistrend zu trotzen und unseren Trinkwasserpreis nur um sehr moderate 4 Cent pro 1.000 Liter Wasser – das entspricht einem Kubikmeter – zu erhöhen“, betont Marten Eger, Technischer Geschäftsführer der LWG. „Das sucht bei anderen Unternehmen der Daseinsvorsorge seinesgleichen.“
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Red. / Presseinfo