In Lübben ist es gestern Abend zu einem tödlichen Unfall gekommen. Eine 83-jährige Frau wurde in der Straße Am Spreeufer beim Überqueren der Fahrbahn von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei verstarb die Seniorin noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, wird nun ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Straße Am Spreeufer gerufen. Beim Überqueren der Straße war eine 83-jährige Fußgängerin von einem PKW VW erfasst und schwer verletzt worden. Trotz intensivmedizinischer Versorgung und Reanimation verstarb die Frau auf dem Weg ins Krankenhaus. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallherganges wurden Sachverständige der DEKRA hinzugezogen. Das Auto wurde zur Beweissicherung abgeschleppt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Löpten: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz vor 14:30 Uhr zur Dorfstraße gerufen, da unweit der Feuerwehr ein PKW DACIA von der Fahrspur abgekommen und gegen eine Laterne gestoßen war. Ersten Aussagen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem des 77-jährigen Fahrers als Unfallursache wahrscheinlich. Er wurde durch Rettungskräfte zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Das Auto wurde mit einem geschätzten Sachschaden von rund 7.000 Euro abgeschleppt.
Halbe: Am Donnerstagnachmittag wurde der Polizei ein Garageneinbruch in der Straße Am Holzplatz angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Diebe einen SIMSON-Motor sowie diverse Ersatzteile gestohlen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit mehr als 1.000 Euro beziffert. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Wildau: Kurz nach 16:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall in der Chausseestraße informiert. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel waren ein VW-Transporter und ein VW Golf aneinandergeraten, was rund 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und die Autos blieben fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Gleich zwei Auffahrunfälle innerhalb weniger Minuten ereigneten sich am Donnerstag gegen 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 179. Kurz vor Zeesen war zunächst ein PKW SUZUKI auf einen JEEP geprallt. Unmittelbar danach stieß ein PKW SKODA den havarierten SUZUKI an. Insgesamt ist nun ein Versicherungsschaden von etwa 17.000 Euro zu regulieren, zwei beteiligte Autos waren nicht mehr fahrbereit. Die Insassen aller drei Fahrzeuge blieben unverletzt.
Königs Wusterhausen: Im Gewerbegebiet der Halskestraße trieben in der Nacht zum Freitag Diebe ihr Unwesen, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Ein Spezialanhänger mit montiertem Asphaltkessel, der über Nacht am Zugfahrzeug gekoppelt geparkt war, wurde gestohlen. Der betroffenen Firma entstand so ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich. Nach dem Fahrzeug wurden unmittelbar nach der Anzeige internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Kleinziethen: Polizeibeamte staunten am Donnerstagabend nicht schlecht, als sie beim Überholen eines PKW VW in der Mahlower Allee den Fahrer beim Bier trinken sahen. Bei der nun folgenden Kontrolle wies der Atemalkoholtest bei dem 50-Jährigen einen Wert aus, der erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Neben der Anordnung der beweissichernden Blutprobe wurden seine Daten verglichen und dabei festgestellt, dass der bereits gerichtsbekannte Mann seit Längerem nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt und zur Gefahrenabwehr die Autoschlüssel sichergestellt.
Lübben: In der Majoransheide war es am Donnerstagabend kurz nach 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Überholen hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MAZDA mit einem OPEL wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 4.000 Euro summierten. Dennoch blieben beide Autos fahrbereit. Aus gleicher Ursache ereignete sich am Freitagmorgen ein Verkehrsunfall in der Gerichtsstraße. Hier waren kurz vor 08:00 Uhr ein PKW RENAULT und ein SUZUKI-Kleinwagen zusammengestoßen, was mit einem Sachschaden von rund 3.000 Euro endete. Personen kamen nicht zu Schaden.
Luckau: Mitarbeiter der Tankstelle in der Nissanstraße riefen am Donnerstag kurz nach 19:00 Uhr die Polizei, um einen Tankbetrug anzuzeigen. Ein orangefarbener SKODA-Kleinwagen mit gefälschten amtlichen Kennzeichen war im Wert von mehr als 70 Euro betankt worden und der Fahrer verließ das Grundstück, ohne seine Rechnung zu begleichen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
BAB 10 bei Niederlehme: Die Fahrerin eines OPEL-Kleinwagens rief am Donnerstag gegen 19:30 Uhr die Polizei auf den Berliner Ring, da sie zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen einen Verkehrsunfall hatte. Von der Gegenfahrbahn war ihr während der Fahrt ein Gegenstand entgegen geflogen gekommen, dem sie nicht mehr ausweichen konnte und darüberfuhr. Die Frau blieb unverletzt, aber bei 3.000 Euro Sachschaden und einer aufgerissenen Ölwanne war das Auto anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Schönefeld: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Schützenstraße stellten Polizeibeamte am frühen Freitagmorgen einen OPEL-Fahrer fest, der offensichtlich berauscht auf Tour war. Ein um 02:00 Uhr durchgeführter Drogenvortest bei dem 44-Jährigen zeigte positive Reaktionen auf Cannabis, Amphetamine und Kokain an. Gleichzeitig mit der Veranlassung der beweissichernden Blutprobe wurde eine Abfrage seiner Daten durchgeführt, die ergab, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde festgenommen und einer Justizvollzugseinrichtung überstellt.
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Red. / Presseinfo