Auf der B102 zwischen Falkenberg und Kemlitz ist es gestern zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem ein LKW auf ein Auto aufgefahren ist. Durch die Wucht des Aufpralls soll der PKW, dessen Fahrer dabei schwere Verletzungen erlitt, anschließend gegen einen Traktor geprallt sein. Die Beifahrerin wurde mit Schocksymptomen ambulant behandelt. An den beteiligten Fahrzeugen entstanden nach ersten Informationen Sachschäden von etwa 10.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Polizei wurde am Dienstag kurz nach 14:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 102 gemeldet. Zwischen Falkenberg und Kemlitz war ein MAN-LKW auf einen FORD-Kleinwagen aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW gegen einen stehenden Traktor gestoßen. Der 48-jährige Autofahrer hatte dabei schwere Verletzungen davongetragen, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Sein 52-jähriger Beifahrer wurde mit Schocksymptomen ambulant versorgt. Bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro war der „Fiesta“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zernsdorf: In der Friedrich-Engels-Straße ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 13:30 Uhr informiert wurde. Ein PKW VOLVO war aus bislang nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen stehenden OPEL geprallt. Der 79-jährige Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen, so dass eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus notwendig wurde. Beide Autos waren bei einem Sachschaden im fünfstelligen Bereich nicht mehr fahrtüchtig.
Wernsdorf: Der Polizei wurde am Dienstag zur Mittagszeit ein Wohnungseinbruch im Birkenweg angezeigt, der offenbar in den Vormittagsstunden verübt worden war. Diebe hatte ein Einfamilienhaus gewaltsam geöffnet, um an Schmuck und Bargeld zu gelangen. Der bislang absehbare Schaden wurde im fünfstelligen Eurobereich angegeben. Kriminaltechniker des Tatortdienstes kamen im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Luckau: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 13:30 Uhr alarmiert, da in einem Wohnhaus An der Schanze nach erheblicher Rauchentwicklung die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die Ursache war schnell gefunden, da offenbar Essen auf einem angeschalteten Herd vergessen worden war. Der 41-jährige Mieter wurde auf ärztliche Anordnung zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, ein materieller Schaden entstand nicht.
Schönefeld: Angestellte einer Tankstelle in der Schützenstraße riefen am Dienstag um 13:30 Uhr die Polizei, da sie einen Autofahrer wiedererkannt hatten, der vor wenigen Tagen einen Tankbetrug begangen haben soll. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten den gesuchten OPEL und der Fahrer entsprach der Täterbeschreibung. Bei der Kontrolle seiner Dokumente wurde festgestellt, dass der 36-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dafür reagierte bei ihm der Drogenvortest positiv auf Cannabis. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungsverfahren wurde die beweissichernde Blutprobe veranlasst.
Schönefeld: Auf der Hans-Grade-Allee ereignete sich am Mittwochmorgen gegen 07:15 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte. Bei dem Zusammenstoß zweier PKW MERCEDES wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf rund 4.000 Euro summierten.
Schwerin: Eine Unaufmerksamkeit beim Abbiegen in der Seestraße war am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr die Ursache für die Kollision eines MERCEDES-Transporters mit einem PKW HYUNDAI. Bei etwa 1.500 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Freiheits- zur Fichtestraße war am Dienstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls. Kurz vor 19:00 Uhr waren ein PKW MAZDA und ein SIMSON-Roller zusammengestoßen. Dessen 15-jähriger Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einer vorläufigen Gesamtschadensbilanz von etwa 6.000 Euro war der Roller nicht mehr fahrtüchtig.
Duben: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei gegen 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 87 gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt im Bereich der Anschlussstelle zur A13 war ein MERCEDES-Kleinbus mit einem VW kollidiert. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Gesamt-Sachschadens von rund 10.000 Euro weiterhin fahrbereit.
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Red. / Presseinfo